Inhalt: Um ihren Job zurückzubekommen, wird Hamburgerin Julie auf die schwedische Farm des Umweltschützers Oscar Morrison geschickt. Die Mission: Oscar für ihren Arbeitgeber auszuspionieren und zu einer Kooperation zu zwingen. Doch entgegen des Plans (den Julie ohnehin noch nie gut fand), findet sie in Schweden nicht nur Frieden, sondern auch Freunde und die Liebe. Zwischen Bienen und Blumenwiesen nähern sich Julia und Oscar einander an, doch was Julie nicht ahnt: Sie ist nicht die einzige, die ein Geheimnis mit sich trägt.
Fazit: Ich fange mit dem Optischen an: "Bee My Humble Love" hat ein unglaublich schönes Cover und ich habe es die ganze Zeit so so gern in der Hand gehalten. Inhaltlich habe ich ein wenig gebraucht, um so richtig in der Geschichte anzukommen, war dann aber ziemlich glücklich damit. Das Buch hat perfekt in den Spätsommer gepasst. Wichtig ist neben Naturschutz (insb. von Bienen) die Themen Mental Health und häusliche gewalt. Dennoch hat sich das Buch nicht schwer gelesen, ganz im Gegenteil, der schwedische Sommer und die Tiere auf der Farm haben der Geschichte eine unglaubliche Leichtigkeit verliehen. Der Schreibstil war auch gut, jedoch waren mir die Sätze manchmal etwas zu verschachtelt und ab und an hatte ich das Gefühl, dass Wörter im Satz gefehlt hätten.
Fazit: Ein wunderschöner Sommerroman über Naturschutz und Mental Health.