Anna Luchs

 4,4 Sterne bei 24 Bewertungen

Lebenslauf

Anna Luchs, aufgewachsen in Luzern, lebt in Zürich und arbeitet als freie Illustratorin und Szenografin. Nach einer Lehre als Dekorationsgestalterin studierte sie Visuelle Kommunikation an der Hochschule Luzern. Sie hat zahlreiche Kinderbücher, Jugendbücher, Lehrmittel und Sachbücher illustriert. www.annaluchs.com

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Anna Luchs

Cover des Buches Einmal Haare Schneiden bitte (ISBN: 9783038930075)

Einmal Haare Schneiden bitte

 (3)
Erschienen am 01.09.2018
Cover des Buches Die Erbschaft (ISBN: 9783902113009)

Die Erbschaft

 (1)
Erschienen am 01.08.2013
Cover des Buches Mond aus! (ISBN: 9783855463008)

Mond aus!

 (1)
Erschienen am 10.10.2016
Cover des Buches Mond aus! Mit CD (ISBN: 9783038930013)

Mond aus! Mit CD

 (1)
Erschienen am 01.01.2018
Cover des Buches 100 kleine Schauergeschichten (ISBN: 9783858699794)

100 kleine Schauergeschichten

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Erschienen am 19.07.2023
Cover des Buches Die weisse Wölfin (ISBN: 9783726906931)

Die weisse Wölfin

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Erschienen am 01.03.2014

Neue Rezensionen zu Anna Luchs

Cover des Buches Rosa Riedl, Schutzgespenst (ISBN: 9783407781192)
Lilienfeuers avatar

Rezension zu "Rosa Riedl, Schutzgespenst" von Christine Nöstlinger

Ein Schutzgespenst für Nasti!
Lilienfeuervor 3 Jahren

Nasti hätte so gerne einen Schutzengel - und auf wundersame Art und Weise erfüllt sich der Wunsch, denn das Schutzgespenst Rosa Riedl nimmt sie unter ihre Fittiche.

Mit ungefähr neun oder zehn Jahren habe ich das Buch damals gelesen - und Rosa Riedl ist einfach eine Figur, die man so schnell nicht vergisst. Das Gespenst, - genauer gesprochen - die ältere Dame, hat eine ganz eigene Persönlichkeit und wirklich ihren Charme. Eine wundervolle und auch lustige Geschichte, in der ein Schutzgespenst einem Mädchen seine Angst nimmt.

Die Kapitel sind wunderbar eingeleitet - eine kleine, lustige Beschreibung macht schon zu Beginn Vorfreude auf den Inhalt.

12. Kapitel, in dem der Papa durch alten Käse und ein Bröckelchen Kaiserschmarrn zu einer freieren Sicht von Welt gelangt.

Das Buch erzählt noch von einer anderen Zeit (70er-Jahre) und beleuchtet nebenbei auch das Thema 2. Weltkrieg.
Bezüglich des Wiener Dialekts, der im Buch Verwendung findet, kann ich nur sagen, dass es mich als Kind überhaupt nicht gestört hat. Ich komme zwar aus dem süddeutschen Raum, aber so viel Dialekt ist in diesem Buch nun auch nicht enthalten. Die kleine Wortübersicht im Anhang listet genau 22 Wörter, wie z.B. auch „Kaiserschmarrn“, und ich denke, die Geschichte ist auch so gut verständlich. Die Rosa Riedl verwendet schon ab und zu Wörter (z. B. „Wolkerl“), die vom Hochdeutschen leicht abweichen, aber das alles nimmt nicht gerade Überhand in dem Buch. Als Kind muss man sich allerdings einen gewissen Wortschatz ja auch erst aufbauen und ich glaube, in dem Alter ist es auch gar nicht Sinn der Sache, jedes einzelne Wort der Geschichte verstehen zu können. Ich persönlich finde, dass es durchaus seinen Charme hat, wenn die Rosa Riedl nicht andauernd, aber ab und zu ein paar dialektale Wörter verwendet. 

„Jetzt hören Sie aber langsam mit der Schreierei auf, junger Mann! Nasti kann doch nichts dafür, daß Sie einen riesengroßen Mistkübel übersehen! - Schauen Sie nicht so dumm, junger Mann! Ich bin die Rosa Riedl! Seit meinem Tod leider unsichtbar! Und jetzt ziehen Sie einmal den Anzug aus. -“

Ich kann das Buch sehr empfehlen für Kinder im Alter von ungefähr neun, zehn, elf Jahren! Rosa Riedl ist einfach nur lustig, die Geschichte sehr unterhaltsam und das Buch mit - für Kinderbücher typisch - der größeren Schrift und den eher weniger Seiten (in meiner taschenbuchgroßen Ausgabe ca. 150) sehr gut zu lesen. Vor allem ist es auch zum Vorlesen zu empfehlen, weil hier viele interessante Charaktere zu Wort kommen, die alle ein wenig ihren eigenen Sprachstil haben. Dass auch die Zeit während des 2. Weltkriegs Ansprache findet durch Rosa Riedl, ist auch sehr interessant und wichtig, sowie dass auch ein paar Wörter aus der Wiener Umgangssprache enthalten sind. Für junge Leser*innen gibt es also neben einer lustigen, herzerwärmenden Geschichte viel zu endecken! Aber auch Erwachsene können das witzige Buch noch lesen :)

Cover des Buches Einmal Haare Schneiden bitte (ISBN: 9783038930075)
F

Rezension zu "Einmal Haare Schneiden bitte" von Dana Grigorcea

Alle Frisuren, die es gibt
Frederick67vor 4 Jahren

Ich habe nach einem Friseurbuch gesucht für meinen Sohn, der nicht gerne zum Friseur ging, und bin auf dieses wunderschöne Kinderbuch gestossen. 

Die Geschichte ist herrlich: Bobby der Pudel müsste zum Friseur, will aber nicht hin. Seine Freunde, die ihn dazu ermutigen doch hinzugehen, tragen die Namen ihrer Frisuren: Da ist Pixie das Schaf, Rasta-Ross, Jan der Hahn mit dem roten Punk-Kamm und schliesslich Joe der Floh, dem das Kunststück gelingt, mit seinen wenigen Haaren immer neue Frisuren zu tragen. So macht sich Bobby einen Termin bei Ricardo Krebs mit den grossen Scheren und hat  in der Nacht zuvor Alpträume von misslungenen Frisuren (grossartig illustriert von Anna Luchs, der Bobby in Unterhosen und mit barocker Haarfrisur aus der Fische, eine Ente und ein Papierschiffchen ragen!)

Nun, es gibt vieles zu entdecken in diesem Buch, das das Zeug zum Klassiker hat. Alte, längst vergessene Frisuren fand ich darin, mein kleiner Sohn lachte sich kaputt. Jaja, die Welt wird bieder, mein Sohn! 

Am Schluss bekommt Bobby eine dieser Pudelfrisuren mit runde Bommeln. Gut so, wenn er glücklich ist, fanden wir dann beide. 

Cover des Buches Mond aus! (ISBN: 9783855463008)
Kinderbuchkistes avatar

Rezension zu "Mond aus!" von Dana Grigorcea

Eine Vollmond Geschichte
Kinderbuchkistevor 8 Jahren

Mond aus!

Viele Bücher haben sich bereits mit dem Thema Mond beschäftigt. Jedes auf seine Weise. Mal ist es der Streit welche Form der Mond nun hat, mal Wieso es so aussieht als würde er im Wasser untergehen etc. etc.. Hier einmal etwas anders und für uns Menschen absolut nachvollziehbar geht es um die unglaubliche Helligkeit des Mondes dessen Schein uns leider oftmals den Schlaf raubt.
Genau wie dem Füchslein dieser netten Geschichte. Herzerwärmend, absolut realistisch findet sich der ein oder andere Leser bestimmt ein Stückweit wieder.

Es ist Vollmond, der Wolf kann nicht einschlafen und ruft lauthals: "Mond aus!" Tatsächlich wird es dunkler, nur dann auch wieder grellend hell. Eine Wolke hatte sich vor den Mond geschoben und kurzzeitig für etwas Dunkelheit gesorgt. Der Wolf ruft erneut und es ist wieder eine kurze Zeit etwas dunkler, dieses Mal weil eine Eule vorbeifolg und so kurz den Mondschein unterbrach. Doch dann ist der Mond wieder da und spiegelt sich im Wasser. Das reflektiert und so wirkt alles noch heller. Die Frösche sind wach geworden und stimmen ihr Lied im Vollmond an. Das arme Wölflein kommt einfach nicht zur Ruhe und ruft erneut...... . So geht es immer hin und her. Auf der Suche nach einem ruhigen, dunklen Plätzchen begegnet er vielen Tieren, die schlafen können nur er selbst findet einfach keine Ruhe. Egal was er versucht es misslingt. Ob das Wölflein doch noch irgendwann zur Ruhe kommt und schlafen kann?

Eine wunderschöne kleine Geschichte mit sehr stimmungsvollen, gefühlvollen Bildern besonders die Darstellung des kleinen Wolfes besticht durch seine einfache Klarheit und die ausdrucksstarke Mimik und Gestik.
Absolut (vor) lesenswert!!!

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