Rezension zu "My Rich Ex: Dem Milliardär verfallen (Fake or Real 3)" von Anna Mayr
Jackie möchte eigentlich große Stories für die Zetung schreiben, aber ihr Chef schickt sie immer wieder zu irgendwelchen Events, wo sie nur über die Outfits der Stars berichten soll. Auf einer dieser Galas trifft sie unverhofft auf ihren Exfreund Lex, der hatte sie vor einigen Jahren knallhart abserviert und das Herz gebrochen.
Lex Van Dael lebt und genießt sein Leben als Playboy, seiner Familie gehört das erfolgreiche Diamant-Unternehmen. Viel arbeiten muss und will er dort nicht, aber wenn er muss steht er bereit und repräsentiert seine Familie auf diversen Veranstaltungen.
Zufälligerweise findet Jackie eine Information über Blutdiamenten und beginnt zu recherchieren, sie will unbedingt aufdecken, ob und wie Lex und seine Familie da drin hängen. Leider trifft sie nun immer wieder auf Lex und sie spürt die "alte" Anziehungskraft ...
Was wird Jackie heraus finden ? Wie soll sie mit ihren Gefühlen umgehen ? Und wie geht es Lex, was empfindet er ? ...
Die Story ist in der Ich-Perspektive geschrieben und die Kapitel werden abwechselnd aus Sicht von Jackie bzw. Lex erzählt. Dank des flüssigen Schreibstils der Autorin kann man sich gut in die Gefühls- und Gedankenwelt der jeweiligen Person hineinversetzen. Beide Protagonisten sind glaubwürdig und authentisch dargestellt worden, besonders Jackie war für mich eine starke, hilfsbereite und unabhängige Frau. Die Nebendarsteller waren gut gewählt, sie konnten in ihren Rollen überzeugen und rundeten so das Ganze ab.
Fazit :
Eine gefühlvolle, aufregende, emotionale und unterhaltsame Lovestory mit Herzschmerz und schwierigen Familienverhältnissen.
Das Gefühlschaos, die Freundschaften und die Probleme machen die Geschichte lebendig und unterhaltsam. Es gibt ein paar überraschende Wendungen und einige prickelnde Momente. Es war auch schön zu lesen, wie Beide lernen müssen, einander zu vertrauen und auf ihre Gefühle zu hören.
Über ein spezielles Portal durfte ich das Buch bereits vorab lesen, dafür möchte ich mich bei der Autorin Anna May bedanken, es hat meine Meinung nicht beeinflußt.