Anna Reitner

 4,5 Sterne bei 114 Bewertungen
Autor*in von Die Roseninsel, Lillis Liebe – Ein Sommer in Enzianblau und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Anna Reitner ist das Pseudonym einer Autorin, die im Süden Deutschlands lebt und arbeitet. Die Sommer ihrer Kindheit verbrachte sie in Berchtesgaden und ist dieser Region seither verbunden. 

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Anna Reitner

Cover des Buches Die Roseninsel (ISBN: 9783548063362)

Die Roseninsel

(110)
Erschienen am 29.03.2021
Cover des Buches Über uns nur noch der Himmel (ISBN: 9783548061979)

Über uns nur noch der Himmel

(0)
Erschienen am 27.04.2020

Neue Rezensionen zu Anna Reitner

Cover des Buches Die Roseninsel (ISBN: 9783548063362)
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Rezension zu "Die Roseninsel" von Anna Reitner

DoraLupin
Wohlfühlbuch mit wendungsreicher Vergangenheit

Ich lese zurzeit sehr gerne historische Romane, die mich zum einen mit einer interessanten Geschichte unterhalten und mich auf der anderen Seite noch etwas dazulernen lassen. Genau das ist bei diesem Buch gegeben. Ich wurde davon so gut unterhalten und habe einiges über die Geschichte der Roseninsel gelernt. 


Die Geschichte dreht sich um die junge Berlinerin Liv, diese kehrt ihrem bisherigen Leben den Rücken. Zu schwer wiegt die Last der Erinnerungen auf ihren Schultern. Kurzerhand tritt sie eine Stelle am Starnberger See an: Sie wird Verwalterin der winzigen Roseninsel, auf der es nur eine leerstehende königliche Villa und einen Rosengarten gibt. Livs einzige Verbindung zur Außenwelt ist Johannes, der ihr mit seinem Ruderboot Lebensmittel bringt und der mehr und mehr von der verschlossenen Liv fasziniert ist. Eines Tages entdeckt Liv unter den Dielen der alten Villa ein Tagebuch. Es führt sie über hundert Jahre in die Vergangenheit zurück, in das Leben einer anderen jungen Frau, verwandt mit den Königen von Bayern. Seite um Seite entdeckt Liv deren Geschichte – und kommt dabei dem Geheimnis der Roseninsel auf die Spur...


In die Handlung habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil passt auch sehr gut zum Genre und die Seiten fliegen geradezu dahin. Deshalb konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen und habe es in wenigen Tagen regelrecht verschlungen. Auch der Wechsel auf zwei Ebenen hat mir gut gefallen und dem Buch Abwechslung gegeben. 


Die einzelnen Charaktere wurden authentisch und interessant gezeichnet, so dass ich mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren konnte. Zudem legen die einzelnen Charaktere eine interessante und spannende Entwicklung hin. Langatmige Passagen gab es bei dem Buch kaum. Auch die historischen Ereignisse wurden sehr gut in die eigentliche Geschichte verwoben. Von mir erhält das Buch gute 4,5 von 5 Sternen!

Cover des Buches Lillis Liebe – Ein Sommer in Enzianblau (ISBN: 9783548064888)
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Rezension zu "Lillis Liebe – Ein Sommer in Enzianblau" von Anna Reitner

hexenaugen
Geheimnisvolle Vergangenheit

Meinung:

Ich mochte Ricarda sehr gerne.
Sie wird nett dargestellt und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen.
Der eigenbrötlerischen Maler Lois war am Anfang eher nicht so mein Fall, aber das ändert sich beim Weiterlesen.
Ein Geheimnis taucht auf und Ricarda stöbert in der Vergangenheit.
Die Thematik früher und heute wird ja gerne als Plot für solche Storys genutzt,hier war es sehr gekonnt geschrieben.
Der Schreibstil ist flüssig und man fliegt beim Lesen förmlich durch die Seiten.

Fazit:

Ich habe das Buch mit Begeisterung gelesen, es ist absolut lesenswert und ich empfehle es sehr gerne weiter.

Cover des Buches Die Roseninsel (ISBN: 9783548063362)
LadyIceTeas avatar

Rezension zu "Die Roseninsel" von Anna Reitner

LadyIceTea
Nett aber es fehlte das gewisse Etwas

Die junge Berlinerin Liv kehrt ihrem bisherigen Leben den Rücken. Zu schwer wiegt die Last der Erinnerungen auf ihren Schultern. Kurzerhand tritt sie eine Stelle am Starnberger See an: Sie wird Verwalterin der winzigen Roseninsel, auf der es nur eine leerstehende königliche Villa und einen Rosengarten gibt. Livs einzige Verbindung zur Außenwelt ist Johannes, der ihr mit seinem Ruderboot Lebensmittel bringt und der mehr und mehr von der verschlossenen Liv fasziniert ist.

Eines Tages entdeckt Liv unter den Dielen der alten Villa ein Tagebuch. Es führt sie über hundert Jahre in die Vergangenheit zurück, in das Leben einer anderen jungen Frau, verwandt mit den Königen von Bayern. Seite um Seite entdeckt Liv deren Geschichte – und kommt dabei dem Geheimnis der Roseninsel auf die Spur.

 

Anna Reitner erzählt in ihrem Buch „Die Roseninsel“ nicht nur die Geschichte von Liv, sondern auch die der jungen Magdalena, die uneheliche Tochter von König Otto. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus Livs Sicht in der Gegenwart und Magdalenas Sicht 1890. 

Auch wenn Liv ein Tagebuch gefunden hat, sind die Kapitel um Magdalena nicht als solche geschrieben. Nur ein paar Briefe unterbrechen die Erzählsicht. 

Ich muss sagen, dass ich mir bei dem Klappentext doch eine etwas tiefgründigere Geschichte Vorgestellt habe. Ich war gespannt, was es mit Livs Vergangenheit auf sich hat, die sie so belastet und auf die Konstellation mit Johannes. Aber auch die Ereignisse auf der Roseninsel habe ich mir ein wenig dramatischer vorgestellt.

Leider fehlte in allem ein wenig das gewisse Etwas. Die Themen blieben oberflächlich und leicht. So wird Livs Vergangenheit nur gegen Ende kurz erwähnt und schnell wieder abgehakt. Auch die kleine Romanze mit Johannes kommt nicht richtig in Fahrt, nur um dann plötzlich da zu sein. Die Geschichte von Magdalena ist wirklich nett zu lesen und ich konnte auch gut mit ihr fühlen aber so richtig viel passiert leider nicht. Das Geheimnis am Ende kam dann fast schon erwartet aber auch sehr passend zur Handlung. 

Die Grundstimmung des Buchs hat mir gefallen. Sie war im Ganzen sehr ruhig und hat mir ein Gefühl für die einsame Insel und den ruhigen See gegeben. Auch die Figuren waren (fast) alle sehr sympathisch und interessant waren ihre Geschichten auch. Auch die Idee hinter dem Buch hat mir gefallen. Insgesamt konnte es mich gut unterhalten und ich bin bis zum Schluss mit Interesse dabeigeblieben. Aber so richtig konnte der Funke nicht überspringen. 

Trotzdem würde ich das Buch weiterempfehlen, eben weil es perfekt für einen leichten Leseabend oder träge Sommerstunden geeignet ist und mich die reale historische Geschichte der Roseninsel und die erdachten Parallelen dazu, doch fasziniert haben.

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