Meine Meinung:
1886: Wir lernen in diesem historischen Roman die junge Pauline kennen. Sie möchte ihrem Heimatdorf entfliehen, in dem sie die Enge nicht mehr aushält.
In der Lichterfelder Villenkolonie bekommt sie eine Anstellung als Dienstmädchen und beginnt voller Enthusiasmus ihr neues Leben. Doch sie stellt bald fest, dass bei der reichen Familie, für die sie tätig wird, nicht alles so perfekt ist.
Der Sohn des Hauses, Johannes Ganzow, soll irgendwann das Baugeschäft des Vaters übernehmen und scheint mit dieser Wahl überhaupt nicht glücklich zu sein.
Auch die engagierte zukünftige Ehe mit der reichen Bourgeois-Tochter, scheint nicht der Wunsch von Johannes zu sein, sondern nur der Baufirma zu dienen.
Beim Putzen stößt Pauline dann auf Johannes lang behütetes Geheimnis und versucht ihn in seinem Handeln zu stärken. Dabei verlieben sich die Beiden in einander, doch die gesellschaftlichen Unterschiede scheinen nicht auf Paulines Seite zu stehen.
Mein Fazit:
Dies war mein erster Roman, den ich von Anna Valenti gelesen habe. Von der ersten Seite an, war ich vom Schreibstil und Plot begeistert. Eine wirklich spannende und kurzlebige Story, so dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin.
Aus meinen Augen ein sehr empfehlenswerter, historischer Roman, dem ich sehr gerne 5 von 5 Sternen gebe. Ich werde mir auf jeden Fall die weiteren Romane von Anna Valenti anschauen.