Anna Zaires

 4,2 Sterne bei 608 Bewertungen
Autorenbild von Anna Zaires (©)

Lebenslauf

Anna Zaires wurde in Russland geboren, lernte im Alter von fünf Jahren von ihrer Oma das Lesen und schreiben und verfasste kurz darauf ihre erste eigene Geschichte. Als 11-Jährige emigrierte sie mit ihrer Familie nach Amerika. Nach ihrem Collegeabschluss absolvierte sie ein Wirtschaftsstudium an der Universität von Chicago und arbeitete danach acht Jahre lang an der Wall Street, wo sie Aktien analysierte und Untersuchungsberichte schrieb. 2013 erfüllte sie sich endlich ihren lebenslangen Traum, Vollzeit Romanautorin zu werden. Anna Zaires ist glücklich mit dem Science–Fiction und Fantasy Autoren Dima Zales verheiratet und lebt mit ihm in Florida. In ihrem Ehemann hat sie nicht nur einen Lebenspartner, sondern auch einen Arbeitspartner gefunden.

Alle Bücher von Anna Zaires

Cover des Buches Keep Me - Verwandelt (ISBN: 9781631420610)

Keep Me - Verwandelt

 (65)
Erschienen am 18.02.2015
Cover des Buches Hold Me - Verbunden (ISBN: 9781631421068)

Hold Me - Verbunden

 (45)
Erschienen am 21.09.2015
Cover des Buches Capture Me - Ergreife Mich (ISBN: 9781631421525)

Capture Me - Ergreife Mich

 (38)
Erschienen am 15.03.2016
Cover des Buches Bind Me - Fessele Mich (ISBN: 9781631421594)

Bind Me - Fessele Mich

 (27)
Erschienen am 15.03.2016
Cover des Buches Gefährliche Begegnungen (ISBN: 9780988391376)

Gefährliche Begegnungen

 (29)
Erschienen am 01.10.2013
Cover des Buches Verschleppt: Die komplette Trilogie (ISBN: 9781631421440)

Verschleppt: Die komplette Trilogie

 (20)
Erschienen am 07.03.2016
Cover des Buches Mein Peiniger (ISBN: 9781631422751)

Mein Peiniger

 (20)
Erschienen am 29.09.2017

Neue Rezensionen zu Anna Zaires

Cover des Buches Mindmachines (Human++, Band 1) (ISBN: 9781631422478)
TanteGhosts avatar

Rezension zu "Mindmachines (Human++, Band 1)" von Dima Zales

Hochabhängig vom Internet auf dem Weg zum Cyborg
TanteGhostvor 8 Monaten

Nanorobotter, die defekte Hirnareale ersetzen. – Im Prinzip ist dieser Mensch doch schon ein Cyborg.


Inhalt: In einem Krankenhaus läuft ein Experiment, bei dem Patienten mit verschiedenen Krankheitsbildern kleine Nanos in die Blutbahn bekommen, welche die Blut-Hirnschranke durchbrechen können und so die verschiedenen Hirnfunktionen ersetzen sollen. - Es sieht gut aus, bis die Patienten entführt werden.

Mike lebt den amerikanischen Traum. Geld ohne Ende und damit alle Möglichkeiten der Welt. Seine Mutter zählt zu den Entführten und er will sie da wieder raus holen.

Eine Verfolgungsjagd endet in einem Unfall, aber die Nanos im Kopf seiner Mutter könnten helfen, sie aufzuspüren.

Mike lässt sich auch Nanos geben. Zusammen mit Ada bringt er die kleinen Teilchen auf Hochtouren. Eine ständige Internetverbindung vorausgesetzt, kann er Apps für alles Mögliche in seinem Gehirn laden und abspielen und so seine Mutter finden und sie befreien.


Fazit: Auf dieses Buch bin ich gestoßen, als ich in der Onliehe der Bibliothek meines Vertrauens gestöbert habe. Irgendwie hat mich der Titel angemacht. Was es dann genau damit auf sich hat, habe ich zu diesem Zeitpunkt nicht einmal geahnt.

Der Autor muss ja in den USA ne ziemlich große Nummer sein. Jedenfalls klang das im Klappentext von Lovelybooks so. – Mir hat der Name allerdings nicht wirklich etwas gesagt. Dieses ganze buch war ein vollkommener Schuss ins Blaue. Der Autor hat jedenfalls schon eine ganze Menge auf den Markt gebracht. Die Auflistung bei Thalia wollte überhaupt kein Ende nehmen.


Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben und hat einen ziemlich seltsamen Erzählstil. Ich habe eine ganze Weile gebraucht, bis ich mich daran gewöhnt hatte. Aber dann hat sich mir eine Story offenbart, die einfach nur anders spannend war.

Zunächst einmal musste ich mir klar werden, wer der Typ eigentlich ist, der hier seine Story erzählt. Und dann hatte ich es ziemlich schwer, mit ihm warm zu werden. – Dieser Mensch war wohl russischstämmig. Und das wurde, gerade am Anfang, bei jeder sich bietenden Gelegenheit erwähnt. Ich wollte das Buch schon abbrechen, denn eine Belehrung über diese ach so armen Menschen, brauchte ich einfach nicht.

Ich habe weiter gelesen und mir hat sich hier eine wahnsinnig übertechnisierte Welt offenbart. Die Idee Nanorobotter in der Medizin zu verwenden, ist nicht neu. Aber was der Autor hier daraus gemacht hat, war eine Wunderwelt der Technik in totaler Abhängigkeit vom Internet. Im Prinzip mutiert der Protagonist, dank der Nanos und Programmierkumpanen, zu einem Terminator. Er geht Risiken ein, er kommuniziert mit einer Ratte, er hat Zukunftsvisionen und kann ohne jedes Training eine Waffe zielsicher abfeuern. – Ich kann am Ende nur hoffen, dass das so mal nie wird. Es würden den Geldsäcken nur noch mehr Macht geben, als sie schon haben.

Der zweite Teil erzählt dann vom brutalen Russland. Korruption und Verrat, wo man hinschaut, und Geld ist gleichbedeutend mit Einfluss. Hier wurde ein bild von Russland gezeichnet, als ob es da absolut null friedliche Ecken gibt.

Die ganzen Machtbereiche und familiären Zusammenhänge haben mich etwas verwirrt, aber gerade am Ende hat der Vaterschock absolut gar nicht auf mich gewirkt.

Am Ende wurde jedenfalls alles aufgelöst, alle Fragen so weit geklärt und die Handlung zu einem ordentlichen Abschluss gebracht.


Die Seiten des Ebooks waren in einer wirklich sehr seltsamen Art formatiert. Das fing schon beim Schriftbild an, welches wirklich mehr als seltsam war. 

Die Welt, welche sich dem Leser hier darstellt, ist im höchsten Grad technisiert. Für jeden Scheiß gibt es eine App. Man ist hochgradig von einer Internetverbindung abhängig und kann am Ende sogar mit Tieren kommunizieren. Rein technisch betrachtet macht das diese Handlung wirklich im höchsten Grad unglaubwürdig. Heutzutage wird doch bei jeder Kleinigkeit nach Datenschutz und Privatsphäre geschrien. Diese sind in der hier beschriebenen Handlung absolut gar nicht mehr gegeben.

Der eigentliche Grund der Entführung dieser Patienten, bleibt dann auch am Schluss hochgradig unklar. Ja sicher, der Sohn hat seine Mutter irgendwann aus den Fängen seines Vaters befreit, aber was für einen Grund hatte der Vater denn, die Mutter zu entführen und dazu dann auch die anderen Patienten? Eine Frage, die sich mir nicht zufriedenstellend geklärt hat.

Die gesamte Handlung besteht aus einem einzigen Handlungsstrang und ist somit wirklich sehr gut zu verfolgen. Leider ergeben sich durch die technische Komponente einige kleine Längen, die mit Fachbegriffen und Computerchinesisch gespickt sind. Das ist dann eher weniger schön gewesen.

Die Idee der Handlung war jedenfalls super. Dieses ganze Konzept mit der Nano-Technologie war im Gesamten gesehen wirklich interessant und für mich neu umgesetzt. Trotzdem fand ich das Gesamtkonzept des Buches nicht ideal. Es bleiben am Ende einfach zu viele Fragen offen.


Ich kann dieses Buch nicht unbedingt zwingend ans Herz legen. Ich kann aber sagen, dass mir diese Story ganz gut gefallen hat und allein das Thema interessant, als auch abschreckend ist.

Cover des Buches Keep Me - Verwandelt (ISBN: 9781631420610)
MoMes avatar

Rezension zu "Keep Me - Verwandelt" von Kerstin Frashier

Flache Story und überbordende Gewalteskalation
MoMevor 8 Monaten

In meinem vollen Enthusiasmus habe ich mir die Trilogie komplett als Sammelband gekauft. Das Cover verrät dabei genauso wenig über den Inhalt, wie es die Covergestaltungen der einzelnen Teile tun. Ich mag beide Varianten, allerdings finde ich die Gestaltung mit den Rosen ein Tick schöner. Da hört dann aber leider auch fast meine positive Meinung zu dem Buch auf.

Im Grunde setzen die Ereignisse von „Keep Me – Verwandelt“ direkt dort an, wo „Twist Me – Verschleppt“ endet. Eine kleine Zusammenfassung der Ereignisse gibt es von beiden Hauptfiguren Julian und Nora, sodass ich dieses Mal um eine weitere Erzählperspektive bereichert werde.
Im ersten Teil war einzig Nora die Erzählerin über die ganzen Ereignisse und da hat sie schon keinen guten Eindruck bei mir hinterlassen. Julian rangiert dabei allerdings noch tiefer, ihn finde ich einfach nur zum Brechen.
Nun also darf ich auch einen Blick in seine kranke Seele nehmen.

Die Erzählperspektive ist konsequent in der Ich-Form gehalten und Julian sowie Nora erhalten immer ihre eigenen Kapitel, in denen sie mir von den aktuellen Ereignissen, ihren Gefühlen und seltsamen Gedanken berichten. Ich finde beide Charaktere nach wie vor sehr unsympathisch. Nora, die mir als naives Dummchen und ihrem Gefasel von wahrer Liebe den letzten Nerv raubt.
Aber auch Julian macht das Ganze nicht besser. Die Rechtfertigung für seine Verdorbenheit und seine ungesunde Fixierung auf Nora ist voller Klischees und völlig überdreht. Er macht einfach, was ihm gefällt, klar als Gangsterboss eines riesigen kolumbianischen Waffensyndikats auch kein Wunder. Nora wirkt dagegen einfach nur völlig verblendet und durch wilde sowie brutale Sexspiele einfach gefügig gemacht.
Da nützt es auch wenig, dass Anna Zaires die gute Nora sogar studieren lässt. Selbstverständlich im goldenen Käfig, denn das liebste Spielzeug von Julian muss immer schön bewacht werden.

Im Grunde gibt es kaum Weiterentwicklung zum ersten Band. Die Geschichte von „Keep Me – Verwandelt“ wird von Julians extremen Besitzdenken dominiert, die regelmäßig in völlig abgedrehten Eifersüchteleien enden, in denen er Nora wieder seinen Willen aufzwingt. Sie schluckt das alles immer recht zügig, das kurze Aufbegehren und wehren wird gleich mit erotischen Sessions im Keim erstickt. Zurück bleibt eine von Glückshormonen durchflutete Nora, die rosarot gefühlsduselig sich der Illusion eines schönen Lebens hingibt. Selbstverständlich wird sie dabei von Mitarbeitern Julians immer wieder belehrt und darin bestärkt, dass es doch die einzig wahre Liebe zwischen ihnen ist.

„Keep Me – Verwandelt“ ist in mehrere Teile untergliedert und Stück für Stück wird die Autorin immer brutaler in ihrer Ausgestaltung der Geschichte. Im Verlauf wird es erst recht abenteuerlich und der Handlungsstrang aus dem letzten Drittel des ersten Bandes wieder zum Leben erweckt. Ab da erleidet die Autorin einen Overkill. Die Brutalität und Gewalt gipfelt in einem wahren Schlachtfest mit noch böseren und verdorbenen Menschen. Selbstverständlich wird auch hier tief in die Klischeekiste gegriffen, wenn schon, denn schon.
Die Mixtur schaukelt sich zu einem völlig überzogenen Ende hoch, das dann wenig überraschend für mich mit einem faden Beigeschmack endet.

Zwischenzeitlich ist mir beim Lesen die Buddy-Read-Partnerin abgesprungen, sodass ich das Buch alleine beenden musste. Im Nachhinein weiß ich nicht, warum ich nicht einfach „Keep Me – Verwandelt“ zur Seite gelegt habe, wahrscheinlich hatte ich einen Funken Hoffnung, dass das Ganze doch noch zu einem manierlichen Abschluss kommt. Tut es nicht und ich werde mir den dritten Teil wohl nicht mehr geben.

Fazit:
Flache Story, keine nennenswerte Weiterentwicklung der Charaktere und eine überbordende Gewalteskalation. Lediglich der flüssige Schreibstil trägt mich sicher zum langersehnten Ende des zweiten Bandes.

Cover des Buches Für immer Eins: Mein Peiniger: Buch 3 & 4 (ISBN: B088FZ34P7)
Alisons avatar

Rezension zu "Für immer Eins: Mein Peiniger: Buch 3 & 4" von Anna Zaires

Gelungener Abschluß
Alisonvor 9 Monaten

Buch 3 und 4

Nachdem Buch 3 eher langatmig war, konnte Buch 4 richtig punkten. Sokolow, Kent und Esquera müssen zusammen arbeiten um die Gefahr um Henderson zu beseitigen. Die Spannung zwischen ihnen ist spürbar, da die Männer keine Freunde sind. Dabei geraten auch Nora und ihr Baby, Julia und Sarah in Gefahr.

Die Geschichte wird spannend erzählt und die beiden Sprecher machen die Geschichte einzigartig. 

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