Cover des Buches London Love: Eine Nanny fürs Herz (ISBN: B07FPHHC5H)
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Rezension zu London Love: Eine Nanny fürs Herz von Annabelle Benn

Rezension zu „London Love - Eine Nanny fürs Herz“

von EulenzaubersBuecherkiste vor 6 Jahren

Rezension

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EulenzaubersBuecherkistevor 6 Jahren
Zum Inhalt: Kajetan Cunningham, 26, hat eigentlich alles, was Mann (und Frau) nur wollen kann: Er sieht fantastisch gut aus, hat Geld wie Heu, ist charmant, nur seinen Weg hat er noch nicht gefunden. Wie auch, wenn er auf der Flucht vor seiner Vergangenheit ist. Genauer gesagt, vor den Folgen einer Nacht. Das ist seine Tochter Romy, 4, die bei seiner Mutter aufwächst, während er in Afrika versucht, die Welt zu retten.
Romy wäre ganz schön arm dran, wäre da nicht ihr treues und liebevolles Kindermädchen Talita.
Talita – nun – Talita liebt Romy und ihren Job über alles. Außerdem will sie sich lieber nicht in den geheimnisvollen, verantwortungslosen Weltenbummler Kajetan verlieben, auf den offenkundig kein Verlass ist. Als dann noch Romys leibliche Mutter auftaucht, scheint das Chaos perfekt.

Meine Meinung: Natürlich kommt es, wie es kommen muss: Als Kajetan nach langer Zeit nach Hause zurückkehrt, kennt seine Tochter Romy ihn nicht, und es dauert etwas, bis sie eine Bindung zu ihm aufbauen kann. Auch die Standpauken seiner Mutter und der Nanny Talita tragen nicht gerade zu seinem Wohlbehagen bei. Trotzdem gibt es da etwas zwischen Kajetan und Talita, was ihnen Schmetterlinge im Bauch beschert. Doch bevor sich ernsthaft einer von beiden Gedanken darüber machen kann, steht plötzlich Alexa auf der Matte, Romys Mutter. Doch was hat sie vor? Wiederentdeckte Muttergefühle? Schlechtes Gewissen? Welche Beweggründe sollte sie sonst haben, auf einmal wieder in dem bisher ruhigen und geordneten Leben der Familie aufzutauchen?
Eigentlich eine Geschichte, die dazu einlädt, sie in einem durchzulesen. Was mich aber des Öfteren gestört hat, war die übertriebene Ausdrucksweise der Protagonisten, die besser in einen Adelsroman passen würde, und auch das Verhalten von Romy. Für ein vierjähriges Kind, dass verwöhnt und ohne Geschwister aufgewachsen ist, mag es zwar zutreffen, dass sie etwas altklug wirkt, aber es war einfach etwas zu viel. Kajetan wirkte an manchen Stellen unreifer als sein Kind, und Jutta blieb für mich nur eine Randfigur, obwohl sie eigentlich innerhalb der Familie eine große Rolle spielte, als Kajetan nicht da war.
Die Geschichte selber ist vorhersehbar und birgt keinerlei Überraschung im Verlauf, weswegen sie mich leider nicht fesseln konnte.


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