Annabelle Schachmes

 4,3 Sterne bei 3 Bewertungen
Autor*in von Die jüdische Küche.

Lebenslauf

Annabelle Schachmes hat zunächst als Journalistin für Zeitschriften wie Vanity Fair und Vogue gearbeitet, bevor sie sich der Rezeptentwicklung und der Foodfotografie zuwand. In ihrem Buch „Die jüdische Küche“ teilt Annabelle die sephardischen Rezepte aus ihrer Kindheit, die sie von ihrer Mutter überliefert bekam, aber auch die modernen Interpretationen traditioneller Gerichte.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Annabelle Schachmes

Cover des Buches Die jüdische Küche (ISBN: 9783517095219)

Die jüdische Küche

(3)
Erschienen am 22.08.2016

Neue Rezensionen zu Annabelle Schachmes

Cover des Buches Die jüdische Küche (ISBN: 9783517095219)
Tilman_Schneiders avatar

Rezension zu "Die jüdische Küche" von Annabelle Schachmes

Tilman_Schneider
ganz tolle aufgemacht

Die jüdische Küche ist so bunt und vielfältig und dieses umfangreiche Buch lädt uns zu Tisch. Man kann toll nachkochen und es gibt ganz viele Kapitel. Oft gibt es ein Grundrezept, wie zum Beispiel Couscous oder Latkes und dann eben vielfältige und zahlreiche Varianten. Süß oder würzig, mit Fleisch oder Obst oder Gemüse. Das ist alles immer sehr gut erklärt und erläutert. Die Geschichte der Kneidler wird erklärt und dann gibts auch hier tolle Rezepte dazu und hier gehören natürlich die berühmten Matzen dazu. Bagels sind ehct lecker und man kann so viel mit ihnen machen. Challa, das typische und bekannte Hefebrot, kann in vielfältigen Varianten gebacken und genossen werden und ich mag die Regenbogen Variante sehr. Egal ob Fisch, Fleisch oder eben Gemüse, Obst oder Gebäck, wir finden alles hier und auch immer die passenden Erklärungen und Bescheribungen. Im hinteren Teil werden dann auch noch die Begrifflichkeiten, die Festage und Feiertag des Judentums erklärt und erläutert und so ist dieses Buch, mit seinen tollen Bildern, eben auch viel mehr als ein Kochbuch.

Cover des Buches Die jüdische Küche (ISBN: 9783517095219)
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Rezension zu "Die jüdische Küche" von Annabelle Schachmes

darklittledancer
Depends on what you expect

With “Die Jüdische Küche”, Annabelle Schachmes tried to create a collection of Jewish dishes from all over the world. To find the recipes, she traveled to different continents and brought back gems from Russia, Tunisia, Israel, the USA and various other countries.

The book is divided into eight sections: “spices, pickle & condiments”; “appetizers”; “main courses”; “sides”; “soups”; “street food & New York delis”; “breads & pastries” and “desserts”. Usually these chapters are there to help you find recipes, in this book they only confuse. Everything is okay up until we reach the “soups” section which is not where I would look for it at all. It’s in the middle of the book while it should be somewhere near the beginning. I also don’t get why “street food & New York delis” is so far away from the main dishes. The placing of “breads & pastries” as well as “desserts” is perfect but what I don’t get is why “desserts” is full of pastries again with some lemonade recipes sprinkled in between. The whole thing is quite chaotic.

Cinnamon ChallahAmong over 160 recipes you will find favorites like falafel, hummus or challah as well as lots of dishes you’ve never heard before. Many recipes are accompanied by a description or even a photo but some aren’t and it is really hard to guess what cholent or loubia are supposed to be if all you’ve got is a recipe. “Die Jüdische Küche” is a beautifully illustrated cookbook full of photographs of markets and people in the streets but wouldn’t it be better to cut back on those photos and accompany every recipe by a picture instead?

While all this sounds harsh, you can’t judge a cookbook without doing some cooking. For Valentine’s Day, I chose to cook falafel and bake challah.
Falafal with Cucumber SaladI didn’t make a falafel sandwich as it is suggested in the book, but chose to serve the falafel with cucumber salad and sour cream. The recipe lets you choose between frying or baking the falafel, so I did the latter. I was a bit confused because the ingredients didn’t specify if the weight for the canned chickpeas meant the drained weight or not. In another recipe that was stated and here it wasn’t. Anyways, the falafel turned out great, maybe a bit on the dry side, but they tasted heavenly and they were assembled in no time. This will become a go-to recipe in my home for sure.

Heart-shaped ChallahI chose to pimp the challah recipe by making cinnamon challah. I did the dough just like the recipe stated and before I braided it, I brushed it with melted butter and dusted it with cinnamon and sugar. The challah was just as yummy as the falafel. So recipe-wise, “Die Jüdische Küche” is a great book.

Annabelle Schachmes collected Jewish recipes from all over the world. She took the recipes and her photos and had them bound into a book. What she forgot is that there are people who will want to use this book as a cookbook. There isn’t an introductory chapter telling us about the ingredients and the measurements used, or about possible substitutions – something you’ll find in every good cookbook. I also miss the possibility to see the geographical origin of a recipe at a glance. This would have been so easy to accomplish. And then there is the big question that hasn’t been asked or answered: What is Jewish cuisine? Why are all these recipes considered Jewish and not German, Eastern European, or Tunisian? We’ll never know.
If you are an experienced cook who wants an extensive collection of good Jewish recipes and lots of beautiful pictures of people and markets, then go for this book, but remember: “Die Jüdische Küche” is just a collection of recipes and not much more.

 A review copy of this book was provided by the publisher.

Cover des Buches Die jüdische Küche (ISBN: 9783517095219)
Hexchen123s avatar

Rezension zu "Die jüdische Küche" von Annabelle Schachmes

Hexchen123
Ein vielfältiges und abwechslungsreiches Kochbuch

Das Buch „Die jüdische Küche“ ist so vielfältig wie seine Küche. Verstreut auf der ganzen Welt begegnen wir immer wieder dieser abwechslungsreichen und schmackhaften Küche. Über Generationen weitervererbt und neu kreiert verbindet sie die Menschen auf der ganzen Welt.

Annabelle Schachmes hat hier nicht nur ein Kochbuch geschrieben sondern sie verzaubert uns auch mit traumhaft schönen Fotos und kleinen Geschichten. Dieses Buch lädt zum Schmökern ein!

Aufgeteilt ist das Buch in die folgenden Kapitel:

Gewürze, Eingelegtes & Würzmittel
Vorspeisen
Hauptgerichte
Beilagen
Suppen
Street Food & New Yorker Delis
Brot & Backwaren
Desserts
Jüdische Feiertage

Besonders schön finde ich die Familienrezepte. Dieser alte Schatz darf niemals verloren gehen und ich bin froh, dass diese hier niedergeschrieben sind. Denn viele wurden nur mündlich über Generationen weitergegeben und würden in Vergessenheit geraten. So typische Gerichte wie:

Schakschuka
Hackbällchen mit Zitrone von Maddame Bouskila
Couscous Gerichte
Tajine
Kugel
Pitabrot
Blini
Challa
uvm.

Ausprobiert habe ich direkt die Hackbällchen mit Zitrone von Maddame Bouskila und ich muss sagen, die Autorin hat nicht zu viel versprochen. Auch bei uns wurde die Teller ausgeschleckt, es war unglaublich lecker.

Das Kochbuch ist reich bebildert und es findet sich die eine odere andere Step-by-Step-Fotoanleitung bei komplizierten Sachen. Die Gliederung der einzelnen Rezepte ist übersichtlich und die Anleitung leicht verständlich geschrieben. Auch die Portionsgröße ist bei jedem Rezept mit angegeben. Ebenso die Zubereitungszeiten.

Fazit

Ein neues Lieblingskochbuch ist in meiner Küche eingezogen. Es ist so vielfältig und lecker, dass ich jeden Tag daraus kochen könnte. Die Aufmachung ist wertig und es steckt viel Liebe und Leidenschaft in jeder Seite. Ich kann es jedem empfehlen der gerne auch mal andere Küchen ausprobieren möchte.

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