Tödliches Wissen , von Annamaria Fassio
Cover:
Nebulöse Stimmung (genau wie ich das Buch auch empfunden habe, nebulös und verwirrend).
Inhalt:
Die Studentin Erica Franzoni schreibt ihre Diplomarbeit über einen Serienmord, der Anfang der siebziger Jahre Turin und ganz Italien in Atem gehalten hat. Vier junge Frauen wurden auf grausame Weise umgebracht. Als Zeitzeugen befragt Erica auch Commissario Antonio Maffina, der ihr gerne weiterhilft, sehr gerne, weil (oder obwohl?) er der Lebensgefährte ihrer Professorin ist. Je tiefer Erica in den Fall eindringt, desto undurchsichtiger scheint er zu werden. Und dann offenbart sich ihr ein schrckliches Geheimnis.
Meine Meinung:
Dieses Buch habe ich geschenkt bekommen, hätte ich es gekauft, hätte ich mich geärgert.
Alles ist sehr verwirrend und durcheinander.
Ständig wird in den Zeiten (Vergangenheit, Gegenwart) gewechselt. Auch die Orte und die Perspektiven, aus welcher Sicht und von welchen Personen, wechseln laufend. Und leider gibt es dazu keine Überschriften oder Hinweise. Die Wechsel sind ruckartig und ich habe mich kaum zurechtgefundene.
Es geht einfach zu wild durcheinander. Die ganzen Rückblicke mit Ausschnitten aus Tagebucheinträgen, Berichten und Notizen, viel zu verwirrend.
Mir fehlte eindeutig ein roter Faden und dadurch wurde es zäh und langweilig.
Ich habe mich echt durch das Buch gequält.
Dazu noch die ekelerregenden Beschreibungen von krankhaften Taten.
Nein Danke!
Mein Fazit:
Ein Buch das man nicht unbedingt lesen muss.
Von mir knappe 2 Sterne.