Anne Bubenzer

 3,9 Sterne bei 1.300 Bewertungen
Autor*in von Tödliche Bescherung.

Alle Bücher von Anne Bubenzer

Cover des Buches Tödliche Bescherung (ISBN: 9783499246371)

Tödliche Bescherung

 (11)
Erschienen am 01.11.2007

Neue Rezensionen zu Anne Bubenzer

Cover des Buches Kalter Süden (Ein Annika-Bengtzon-Krimi 8) (ISBN: 9783548290072)
Tilman_Schneiders avatar

Rezension zu "Kalter Süden (Ein Annika-Bengtzon-Krimi 8)" von Liza Marklund

Hochspannung
Tilman_Schneidervor 9 Tagen

Ich hatte bisher Liza Marklund immer ganz nett gefunden, aber mit diesem Buch hat sie mich überzeugt. In Marbella kommt ein schwedischer Eishockeystar und seine Familie ums Leben. Sie wurden Opfer eines Giftgasanschlages und die Beute war enorm für die Täter. Es gibt so gut wie keine Spuren und so gibt die spanische Polizei bald auf. Annika Bengtzon wird von Schweden nach Marbella geschickt um darüber zu berichten. Erst stößt sie auf unverständnis und großes SChweigen, aber dann offenbart sich ihr der Schrecken der heilen Welt der Nobelvillen. Hinter den Fassaden tobt ein anderes, ein schreckliches Leben und Annika sieht sich vielen verdächtigen und alten furchtbaren GEschichten gegenüber. Liza Marklund baut ihr Buch gekonnt auf und es gibt eine parallel Handlung, welche während der Zeit des Nationalsoialismus handelt und diese Beiden Strängen kommen immer schneller aufeinander zu. Hochspannung.

Cover des Buches Kalter Süden (Ein Annika-Bengtzon-Krimi 8) (ISBN: 9783548290072)
thenights avatar

Rezension zu "Kalter Süden (Ein Annika-Bengtzon-Krimi 8)" von Liza Marklund

Kalter Süden
thenightvor einem Jahr



Die Journalistin Annika Bengtzon fliegt nach Marbella und recherchiert in der Welt der Superreichen, die zurückgezogen hinter hohen Mauern und umgeben von den teuersten Alarmeinrichtungen ein Leben in scheinbarer Sicherheit führen. In diesem Kosmos der glatten Oberflächen und gekühlten Räume ist Schweigen Gold, und Geheimnisse werden über Generationen bewahrt. Die spanische Polizei gibt den Fall schon bald resigniert auf. Doch Annika Bengtzon lässt sich nicht so leicht abweisen.

Meine Meinung:

Mir hätte das Buch um einiges besser gefallen, wenn Liza Marklund schneller auf den Punkt gekommen wäre, so gern ich bildreiche Beschreibungen mag, hier war es für meinen Geschmack etwas zu viel des Guten.

Da dies mein erstes Buch der Autorin war, konnte ich auch die Personen vorher nicht kennnenlernen, ich wußte nichts vom Hintergrund, Annika Begtzons, und so fehlten mir einige Informationen ihrer vorigen *Fälle*, die meiner Meinung nach für den Roman wichtig waren, auch wenn man einiges aus Rückblenden erfährt und sich im Laufe der Geschichte erklärten, nur bis dahin steht man als *Neuleser* des öfteren vor einem Rätsel, wie die vielen Personen aus dem neuen und aus alten Fällen denn nun zueinander stehen.

Ein Buch für Marklund Fans, alle anderen sollten erst die anderen Bücher um Annika Begntzon gelesen haben.

Cover des Buches Dark Village - Das Böse vergisst nie (ISBN: 9783649615781)
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Rezension zu "Dark Village - Das Böse vergisst nie" von Kjetil Johnsen

Spannende Grundidee, interessanter Buchaufbau, aber viel zu viel Soap!
Buechergartenvor 2 Jahren

》INHALT:

Ein Ort, in dem das Böse lauert. Vier Freundinnen, so verschieden und doch unzertrennlich. Bis eine von ihnen tot aufgefunden wird. Nackt im See treibend. In Plastikfolie eingewickelt. Ermordet von jemandem, den sie kannte.

 

》EIGENE MEINUNG:

Diese Buchreihe liegt nun wirklich schon Jahre auf meinem SUB und durch die diesjährige Herbst-Leseliste war es nun endlich soweit! Gestalterisch passt es perfekt in die Zeit, wenn die Tage wieder kürzer werden und es auf Halloween zugeht. Ein Blickfang ist dabei der schwarze Buchschnitt und die aufeinander abgestimmte Aufmachung der Reihe:

1) Das Böse vergisst nie

2) Dreht euch nicht um

3) Niemand ist ohne Schuld

4) Zurück von den Toten

5) Zu Erde sollst du werden

 

Ich habe bei diesem Auftaktband ganz bewusst den Klappentext nicht in eigenen Worten wieder gegeben, da hier für mich jedes Wort zuviel wäre und die gerade die Unwissen- und Unwägbarkeit rund um die Geschichte der 4 Freundinnen den besonderen Reiz dieser Bücher für mich ausmacht.

Die Geschichte startet mit dem Kapitel indem die Leiche einer der vier Freundinnen gefunden wird – danach starten wir 21 Tage vor dem Mordtag, lernen die Umgebung, die Protagonisten und vor allem ihre vielfältigen Probleme kennen.

Im Mittelpunkt stehen Trine, Vilde, Nora und Benedicte. Die 4 Mädchen sind enge Freundinnen (auch wenn es sich nicht wirklich oft so anfühlt) und könnten doch unterschiedlicher nicht sein. Abwechselnd, sowohl je Kapitel, als auch manchmal wechselnd innerhalb eines Abschnittes (was das Lesen und Nachvollziehen nicht immer einfach macht), lernen wir sie nach und nach besser kennen. Dabei wächst einem jede von ihnen durchaus an Herz und schließlich möchte man keine von ihnen durch den Mord verlieren, sondern sie lieber schütteln, vor Depressionen retten oder zur Ehrlichkeit anhalten. Hinzu kommen weitere Hauptfiguren, wie Nick, der männliche Hauptpart der Geschichte oder die schreckliche neue Lehrerin, durch die der Stein (der schließlich bei einem Mord enden wird) erst ins Rollen kommt. Die Unausweichlichkeit dessen zieht einen geradezu in die Geschichte hinein und ich wollte/musste stets weiter lesen und mehr erfahren.

Es gibt für mich allerdings auch große Kritikpunkte! Ich war schon auch mal Jugendliche, mit all den neuen Themen, Gedanken und Ängsten. Aber das hier ist einfach zuviel. Zuviel Sex, zu viele Worte wie „Titten“ und englische Ausdrücke etc., die die Mädchen auch auf sich selbst anwenden, zu viel Drama, zu viele Geheimnisse, zu krasse Aktionen, zu viel Körperlichkeit… Als ich unter dem Klappentext das Wort „Krimi-Soap“ gelesen habe, war das wie die Faust aufs Auge: Das trifft es! Auch das Sex ein großes Thema beim Erwachsenwerden spielt ist klar, aber der Umgang damit war hier für mich alles andere als realistisch. Die Personen sprechen und denken hier für mich zu übertrieben und teils beinahe pornografisch. Manchmal habe ich mich gefragt ob das die Vorstellung des männlichen Autors ist, wie Mädchen sind. Für mich alles andere als passend.

Nichts desto trotz hat das Buch eine gewisse Sogwirkung, indem man dem Mordtag immer näher kommt. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, auch wenn der Schreibstil mich eher abgeschreckt hat. Es gibt wenig Lockerheit, Humor, Freundschaftsmomente etc. Es ist düster, hoffnungsbefreit, misstrauisch und endgültig. Ziel: Verlust und Mord. Entsprechend enttäuscht war ich, als man trotzdem am Ende noch nicht mal wusste, wer das Opfer ist. Erst in Band 2 kommen wir dem ganzen wirklich näher. So gab es hier vor allem viel Teenie-Drama, Schulalltag, Geheimnisse, Entfremdung und Sex-Gerede (sowohl Homo-, als auch Heterosexuell). Interessant war es aber bestimmte Situationen aus mehreren Sichten hintereinander wahr zu nehmen, ohne allzu große Dopplungen zu erleben. Vor jedem größeren Abschnitt im Buch findet sich außerdem ein Auszug aus einem bekannten Song, auf dem auch im Kapitel Bezug genommen wird. Sehr atmosphärisch.

 

 

》FAZIT:

Spannende Grundidee, interessanter Buchaufbau, aber viel zu viel Tennie-Drama, Sex-Gerede, Soap-Plots, Anzüglichkeiten, Ausdrücke wie „Titten“ etc. Ich werde auf jeden Fall noch Band 2 lesen, bin allerdings nicht wirklich überzeugt.

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