Rezension
allgaeusternvor 7 Jahren
Der fiktive Ort Belleville in der sehr realen, rauen Landschaft im Süden Frankreichs am Fuße der Cevennen bilden den Handlungsort für diesen gelungen Krimi.
Die junge deutsche Witwe Tori Godan, deren verstorbener Mann ein Nachfahre der im 18. Jahrhundert aktiven Hugenotten war, ist eigentlich auf der Suche mit ihrer Trauer umzugehen, wieder Gefallen am täglichen Leben zu finden. Da erfährt sie dass ein holländischer Höhlenforscher der sich bei ihrer Freundin Eva eingemietet hatte, verschwunden ist. Noch nicht einmal die Polizei scheint dies jedoch weiter zu interessieren. Weitere ungeklärte Todesfälle erhärten bei Tori den Verdacht dass ein Zusammenhangzwischen ihnen und dem verschwundenen Holländer bestehen könnte. Tori taucht immer weiter ein in die Geschichte der Hugenotten und der Bewegung der Resistance während der deutschen Besatzungszeit und bringt sich schlussendlich selber damit in Gefahr.
Ein gelungener und empfehlenswerter Krimi der für meine Dafürhalten aber hin und wieder ein bisschen mehr Spannung vertragen können hätte.
Die junge deutsche Witwe Tori Godan, deren verstorbener Mann ein Nachfahre der im 18. Jahrhundert aktiven Hugenotten war, ist eigentlich auf der Suche mit ihrer Trauer umzugehen, wieder Gefallen am täglichen Leben zu finden. Da erfährt sie dass ein holländischer Höhlenforscher der sich bei ihrer Freundin Eva eingemietet hatte, verschwunden ist. Noch nicht einmal die Polizei scheint dies jedoch weiter zu interessieren. Weitere ungeklärte Todesfälle erhärten bei Tori den Verdacht dass ein Zusammenhangzwischen ihnen und dem verschwundenen Holländer bestehen könnte. Tori taucht immer weiter ein in die Geschichte der Hugenotten und der Bewegung der Resistance während der deutschen Besatzungszeit und bringt sich schlussendlich selber damit in Gefahr.
Ein gelungener und empfehlenswerter Krimi der für meine Dafürhalten aber hin und wieder ein bisschen mehr Spannung vertragen können hätte.