Rezension zu "Schrei nach Stille" von Anne Chaplet
Der Bestseller von Sophie Winter wird verfilmt. Sie kehrt nach vierzig Jahren wieder in die Stadt zurück, wo sich im Sommer 1968 eine Tragödie abgespielt hat. Die Nachbarn sind argwönisch und abweisend und dann verschwindet ein kleiner Junge. Karen Stark und Paul Bremer ermitteln nicht nur ein Verbrechen, sondern decken auch Vorfälle aus der Vergangenheit auf und wühlen in längst vergessenem. Anne Chaplet hat einen spannenden Kriminalroman geschrieben und lässt eine wichtige Zeit der Bundesrepublik wieder aufleben. Gekonnt wechselt sie die Schauplätze, lässt ihre Figuren fühlen, hoffen, bangen und zeigt das Leben der eingstigen Hippiebewegung.