Rezension zu "Der Tote auf der Treppe" von Anne Glenconner
Klassischer britischer Krimi, dessen Erzählstränge zwischen den Jahren 1943 und 1950 wechseln und so Stück für Stück eine interessante Story bilden. Cozy Crime mit sympathischen Hauptfiguren und für mich sehr erfreulich: OHNE eine gekünstelt angebahnte Liebesbeziehung zwischen eben diesen Figuren. Anfangs denkt man, die Autorin würde sich ein wenig in der Vorgeschichte von Lady Anne verrennen, aber alles läuft auf die Lösung des Falls heraus. Gut geschrieben, nie langweilig. Und nebenbei ein Einblick in den britischen Adel ist immer auf eine seltsame Art und Weise interessant.