Anne Laureen

Ricarda Bensdorf ist ihrer Zeit weit voraus. Im Jahre 1893 schickt es sich nicht für eine junge Frau zu studieren. Die Medizin hat es ihr aber angetan und nach nachdem sie in der Schweiz ihr Studium abgeschlossen hat, bewirbt sie sich an der Berliner Charité. Die Eltern versuchen sie davon abzuhalten und die Gesellschaft ist gegen sie. Aber dann lernt Ricarda eine Dame kennen, die ihr den Weg in die Zukunft weist. In Neuseeland soll es einfacher sein für Frauen als Ärztinnen zu arbeiten und so flüchtet sie nicht nur vor einer arrangierten Ehe, sondern auch vor gesellschaftlichen Konventionen. Fernab von der Heimat beginnt sie neu und kann endlich ihre Liebe zum Beruf ausüben und findet auch ihr privates Glück. Ganz so einfach ist es aber dann doch nicht, denn auch in Neuseeland muss Ricarda für ihr privates und berufliches Glück hart kämpfen. Anne Laureen entführt uns an wunderbare Schauplätze und erzählt die Geschichte einer starken und mutigen jungen Frau.

Ricarda Bensdorf ist ihrer Zeit weit voraus. Im Jahre 1893 schickt es sich nicht für eine junge Frau zu studieren. Die Medizin hat es ihr aber angetan und nach nachdem sie in der Schweiz ihr Studium abgeschlossen hat, bewirbt sie sich an der Berliner Charité. Die Eltern versuchen sie davon abzuhalten und die Gesellschaft ist gegen sie. Aber dann lernt Ricarda eine Dame kennen, die ihr den Weg in die Zukunft weist. In Neuseeland soll es einfacher sein für Frauen als Ärztinnen zu arbeiten und so flüchtet sie nicht nur vor einer arrangierten Ehe, sondern auch vor gesellschaftlichen Konventionen. Fernab von der Heimat beginnt sie neu und kann endlich ihre Liebe zum Beruf ausüben und findet auch ihr privates Glück. Ganz so einfach ist es aber dann doch nicht, denn auch in Neuseeland muss Ricarda für ihr privates und berufliches Glück hart kämpfen.

Anne Laureen entführt uns an wunderbare Schauplätze und erzählt die Geschichte einer starken und mutigen jungen Frau. 

Ich bin weder Neuseeland Fan noch lese ich oft historische Romane, aber dieses Buch hat mich trotzdem in seinem Bann geschlagen. Die Autorin erzählt die Geschichte einfach und leicht verständlich. Die Charaktere kann man sich gut vorstellen und sind nicht nur oberflächlich dargestellt, sondern haben Charisma. Sehr gut fand ich, daß sich auf die wesentlichen Dinge konzentriert wurde und keine ausschweifende landschaftsbeschreibungen gab. Es wurde zwar hauptsächlich aus der Sicht von Helena geschrieben, aber auch Louise, Zane und der fiese Manson bekommen ihre Abschnitte und man sieht auch ihre Sichtweise. Ich fand leider das Ende dann etwas zu zackig und hätte mir gewünscht das vielleicht auch die sprachbarriere angesprochen wird, denn schließlich ist Helena deutsche und muss sich in Neuseeland zurecht finden.