Rezension zu "Das Weihnachtswunder von Stowford" von Anne Marie Ryan
Das Ehepaar Nora und Simon führen einen Buchladen der einfach eine ganz besondere persönliche und heimelige Atmosphäre ausstrahlt.
Nur leider gehen die Umsätze zurück und sie haben es schwer den Buchladen zu halten dank der ganzen Onlineshops, hohen Nebenkosten etc.
Aber Nora kann das einfach nicht so hinnehmen und möchte Simon schützen um ihm nicht noch mehr zu belasten. Sie versucht alles um wieder schwarze Zahlen zu schreiben doch es gelingt ihr nicht.
Denn einen Lebenstraum aufzugeben ist nicht leicht.
Durch einen Verkauf eines Ladenhüters – eines ganz besonderen Buches – beschließen die beiden weiteren Menschen eine Freude zu machen und möchten Bücher verschenken. Dadurch möchten sie Menschen denen es gerade nicht gut geht, die nicht glücklich sind eine Freude bereiten.
Ich habe mir dank des tollen Covers ein richtiges Wohlfühlbuch vorgestellt und das Setting verbreitet dieses auch. Doch leider zieht sich die Geschichte die aus der Sicht von Nora und Florian erzählt wird oftmals und ich musste mich zum Weiterlesen aufrappeln.
Aber ein Buch einfach ungelesen zu beenden fällt mir schwer und so habe ich bis zum Ende gelesen. Das Buch verbreitet einfach ein wohliges Gefühl und das Weihnachtsfest ist ein toller Abschluss sowie das berührende Schicksal von sechs Menschen näher bringt.
Der Schreibstil lässt sich flüssig und ohne Stolpersteine lesen, hätte für mich aber oftmals etwas kürzer gefasst werden können und wäre somit nicht so langatmig. Denn die Geschichte an sich ist einfach toll.