Rezension zu Nachrichten an Paul von Annegret Heinold
Mit über 50 der Liebe eine neue Chance geben?
von Donauland
Rezension
Donaulandvor 11 Jahren
Annegret Heinold schreibt in ihrem Debütroman »Nachrichten an Paul« über die zweite Liebe, wenn man den ersten Partner verloren hat und setzt sich mit den Veränderungen und dem Leben danach auseinander.
Nach 30 Jahren glücklicher Ehe verliert Anna, 50, ihren Mann Jan. In ihrem Alleinsein wünscht sie ihn sich zurück. Langsam versucht sie sich an ein Leben allein zu gewöhnen. Ihre Nachbarin Dona Ermelinda gibt ihr den Tipp, sich einen neuen Mann zu angeln. Sie hat drei mögliche Bewerber: Hans-Dieter, ein Witwer der „ländlich“ lebt und jemand zum Kochen und Putzen sucht, der Architekt Miguel, ein langjähriger Freund von ihr und Junggeselle ist und Paul, der wesentlich jünger ist und noch dazu 8000 km weit weg in Vancouver lebt, aber per Skype und mit Facebook erreichbar ist. Das größe Problem ist für Anna der große Altersunterschied. Doch wer erobert das Herz von Anna?
Zum Glück steht ihr ihre Freundin Clara, die auch ein nicht so einfaches Leben hat, denn sie ist in verheirateten Mann verliebt, bei. Die beiden Freudinnen müssen einige Entscheidungen treffen, die ihr Leben verändern.
Der Autorin gelingt es dem Leser die Gefühlswelt der Protagonistin mit ihren Ängsten und Sorgen einfühlsam zu beschreiben, ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Auch die anderen Charaktere konnte sie mir bildlich vorstellen und waren mir sofort sympathisch.
Der angenehme Schreibstil der Autorin liest sich wunderbar flüssig, das Buch unterhält einem und zieht einem in seinem Bann. Herrlich lesen sich die Landschaftsbeschreibungen, da bekommt man gleich Lust, ins nördliche Portugal zu reisen, um Land und Leute dort kennenzulernen.
Wer einen Lesegenuss mit einer liebenswerten Protagonisten, die ihre zweite Liebe sucht, dem empfehle ich den Debütroman »Nachrichten an Paul« uneingeschränkt weiter.
Nach 30 Jahren glücklicher Ehe verliert Anna, 50, ihren Mann Jan. In ihrem Alleinsein wünscht sie ihn sich zurück. Langsam versucht sie sich an ein Leben allein zu gewöhnen. Ihre Nachbarin Dona Ermelinda gibt ihr den Tipp, sich einen neuen Mann zu angeln. Sie hat drei mögliche Bewerber: Hans-Dieter, ein Witwer der „ländlich“ lebt und jemand zum Kochen und Putzen sucht, der Architekt Miguel, ein langjähriger Freund von ihr und Junggeselle ist und Paul, der wesentlich jünger ist und noch dazu 8000 km weit weg in Vancouver lebt, aber per Skype und mit Facebook erreichbar ist. Das größe Problem ist für Anna der große Altersunterschied. Doch wer erobert das Herz von Anna?
Zum Glück steht ihr ihre Freundin Clara, die auch ein nicht so einfaches Leben hat, denn sie ist in verheirateten Mann verliebt, bei. Die beiden Freudinnen müssen einige Entscheidungen treffen, die ihr Leben verändern.
Der Autorin gelingt es dem Leser die Gefühlswelt der Protagonistin mit ihren Ängsten und Sorgen einfühlsam zu beschreiben, ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Auch die anderen Charaktere konnte sie mir bildlich vorstellen und waren mir sofort sympathisch.
Der angenehme Schreibstil der Autorin liest sich wunderbar flüssig, das Buch unterhält einem und zieht einem in seinem Bann. Herrlich lesen sich die Landschaftsbeschreibungen, da bekommt man gleich Lust, ins nördliche Portugal zu reisen, um Land und Leute dort kennenzulernen.
Wer einen Lesegenuss mit einer liebenswerten Protagonisten, die ihre zweite Liebe sucht, dem empfehle ich den Debütroman »Nachrichten an Paul« uneingeschränkt weiter.