Rezension zu Kirschsommer von Anneke Mohn
KIRSCHSOMMER
von cLooch
Kurzmeinung: Leicht wie eine Sommerbrise! Lesenswert!
Rezension
cLoochvor 9 Jahren
Kirschsommer von Anneke Mohn
erschienen bei rororo zum Preis von 9,99
Jule ist Journalistin bei der Zeitschrift „Antonia“. Sie lebt für diesen Job, dennoch ist sie unglücklich und gestresst.
Als ihre geliebte Oma Mielchen mit einem Beinbruch ins Krankenhaus muss, ist es Jules Chance über die Trennung von ihrem Freund Tom hinwegzukommen und endlich einmal auszuspannen. Sie macht sich auf den Weg ins Alte Land um das Haus und den Garten zu pflegen. Dort erwartet sie aber nicht nur eine Zeitreise in das Jahr 1945, sondern auch in Sachen Liebe dreht sich alles um 180 Grad.
„Kirschsommer“ ist ein Roman, der auf jede Weise zu unterhalten weiß. Die Protagonistin Jule befindet sich auf einem Weg, der sie endlich wieder zu sich selbst finden lässt. Die Autorin nimmt uns unterhaltsam auf die Reise mit und baut mit unerwarteten Wendungen die Spannung immer wieder aufs Neue auf.
Das Liebeschaos von Jule wird natürlich ganz groß geschrieben. So muss sich die junge Frau gleich mit drei Männern herumschlagen und wird dabei mehr als nur einmal verletzt. Diese Gefühle, die sich in Jule aufstauen werden sehr schön dargestellt, was der Figur einen tollen Charakter verleiht. Dadurch ist es für den Leser ein leichtes sich in die Geschichte zu verlieren. Auch die Nebencharaktere sind auf den Punkt getroffen.
Besonders der „Hotzenplotz“ Piet ist mir sympathisch.
Und ein alter Fund im Keller, der einst mit einer geheimen Botschaft versteckt wurde, macht den Roman zu einer kleinen historischen Reise in die Zeit des 2. Weltkrieges. Ein Familiengeheimnis, das von Mielchen all die Jahre gut gehütet war.
Die Geschichte ist mit der bildhaften Sprache und dem leichten Stil eine perfekte Sommerlektüre, die mit einzigartigen Dialogen, Humor und liebenswerten Charakteren zu unterhalten weiß.
Ein gelungenes Debüt von Anneke Mohn!
erschienen bei rororo zum Preis von 9,99
Jule ist Journalistin bei der Zeitschrift „Antonia“. Sie lebt für diesen Job, dennoch ist sie unglücklich und gestresst.
Als ihre geliebte Oma Mielchen mit einem Beinbruch ins Krankenhaus muss, ist es Jules Chance über die Trennung von ihrem Freund Tom hinwegzukommen und endlich einmal auszuspannen. Sie macht sich auf den Weg ins Alte Land um das Haus und den Garten zu pflegen. Dort erwartet sie aber nicht nur eine Zeitreise in das Jahr 1945, sondern auch in Sachen Liebe dreht sich alles um 180 Grad.
„Kirschsommer“ ist ein Roman, der auf jede Weise zu unterhalten weiß. Die Protagonistin Jule befindet sich auf einem Weg, der sie endlich wieder zu sich selbst finden lässt. Die Autorin nimmt uns unterhaltsam auf die Reise mit und baut mit unerwarteten Wendungen die Spannung immer wieder aufs Neue auf.
Das Liebeschaos von Jule wird natürlich ganz groß geschrieben. So muss sich die junge Frau gleich mit drei Männern herumschlagen und wird dabei mehr als nur einmal verletzt. Diese Gefühle, die sich in Jule aufstauen werden sehr schön dargestellt, was der Figur einen tollen Charakter verleiht. Dadurch ist es für den Leser ein leichtes sich in die Geschichte zu verlieren. Auch die Nebencharaktere sind auf den Punkt getroffen.
Besonders der „Hotzenplotz“ Piet ist mir sympathisch.
Und ein alter Fund im Keller, der einst mit einer geheimen Botschaft versteckt wurde, macht den Roman zu einer kleinen historischen Reise in die Zeit des 2. Weltkrieges. Ein Familiengeheimnis, das von Mielchen all die Jahre gut gehütet war.
Die Geschichte ist mit der bildhaften Sprache und dem leichten Stil eine perfekte Sommerlektüre, die mit einzigartigen Dialogen, Humor und liebenswerten Charakteren zu unterhalten weiß.
Ein gelungenes Debüt von Anneke Mohn!