Klappentext:
Hundemädchen Mädi verknallt sich in den coolen Neufundländer Charly. Es ist Liebe auf den ersten Duft. Um sich die Zeit bis zum nächsten Wiedersehen zu vertreiben, schreibt sie ihm Briefe. Sie erzählt Charly von ihrer traurigen Kindheit, davon, dass sie ausgesetzt wurde und im Tierheim landete bis eine nette Frau sie zu einem durchgeknallten Vogel mit nach Hause nahm. Sie berichtet vom Treffen mit dem Terrierbiest Franka und ist stocksauer auf Charly als er mit der Tussi flirtet. Kleinlaut erzählt sie aber auch, dass sie Herrchen im Wald weggelaufen ist und im Jagdeifer im Dreck landet. Sie muss viele Abenteuer bestehen bevor sie eine schlaue, erwachsene Hundedame wird und sogar wieder lernt, dass Kinder nett sein können.
Fazit:
Mädi erzählt in ihren Briefen an Charly viel aus ihrem Leben. An die ersten Monate ihres Lebens kann sie sich nicht mehr erinnern, ihr ist nur bewusst, dass sie aussah wie ihre Mutter und dass sie Geschwister hatte. Nachdem sie von ihrem Besitzer ausgesetzt wurde landet sie im Tierheim. Glücklicherweise findet sie ein Frauchen, bei dem sie ein neues Leben beginnen kann.
Nun beginnen viele Abenteuer für Mädi. Sie ist noch sehr jung und muss noch viel lernen. Natürlich macht sie noch sehr viele Fehler, die mich zum Schmunzeln brachten.
Durch ihre Vergangenheit hat Mädi Probleme mit fremden Hündinnen und ganz besonders mit Kindern. Ihr Frauchen und ihr Hundefreund Charly helfen Mädi dabei, die Probleme zu überwinden und zu einer vernünftigen Hundedame heranzuwachsen.
Die Geschichte ist aus der Sicht von Mädi geschrieben und sehr schön, passend zur Geschichte, illustriert. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich konnte Mädi sehr gut verstehen und mich in sie hineinversetzen und mit ihr fühlen und denken. Die Art, wie sie an ihren Problemen arbeitet und auch mal über sich selbst hinauswächst hat mir ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert.
Eine schöne Geschichte für Kinder, um Hunde besser verstehen zu lernen und auch lesenswert für Erwachsene.