Die Geschichte sprang hin und her, von der Kindheit / Vergangenheit in die Gegenwart, wo Tanya Rombach als Jounalistin arbeitet. Sie ist die mittlerweile ungeliebte Geliebte des Chefs und der schickt sie mit einem Kollegen Oostervoort (der Ort, wo sie aufwuchs), um eine Reportage zu basteln.
Sie 'schwimmt' durch die Story, versucht sich nicht zu verlieren in den Erinnerungen und dem Schmerz, den die verdrängten Gedanken beim Auftauchen verursachen.
Teilweise Hilfe bekommt sie vom Kollegen, mit dem sie sich einläßt.
Gut beschrieben war, wie sich die Abhängigkeit in der Schulzeit entwickelte und wie machtlos sich Tanya fühlte.
Während der Interviews waren die Dialoge etwas langweilig. Der Schluss war dennoch überraschend.
Einmal lesen und vergessen.
Annemarie van Gelder
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Neue Rezensionen zu Annemarie van Gelder
Tanya wird von ihrem Chef, der gleichzeitig ihr Liebhaber ist, aus unerfindlichen Gründen nach Oostervoort geschickt, ihren Geburtsort. Dort soll sie über ein Institut für Drogensüchtige einen Artikel schreiben. Im Grunde will er sie wegen irgendetwas los haben, so schickt er sie eben mit dem Kollegen Corné dorthin. Doch dort steht eher ihre Vergangenheit im Vordergrund, als dieser Artikel, den sie schreiben soll und sie wird eingeholt von dieser....
Das Buch ging etwas schleppend voran, was mir ganz gefehlt hat, war die Spannung. Es war zwar gut zu lesen und auch interessant, aber die Spannung blieb etwas auf der Strecke. In die Charaktere konnte man sich gut hineinversetzen, die Dialoge waren interessant. Auch die Sprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart waren auch interessant zu lesen und man dachte, was denn nun dabei rauskommt. Man kommt eigentlich ziemlich früh drauf, wenn man überlegt. Trotzdem geb ich dem Buch noch 3 Sterne, weil es doch so schlecht gar nicht war.
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