Rezension zu "Der ganz normale Weihnachtswahnsinn" von Annette Paul
Titel/Cover:
An diesem Cover hat mir ganz besonders gut der Mix von Altem und Neuem gefallen. Absolut passend zum Inhalt des Buches. Der Titel ist das i-Tüpfelchen. Die gewählte Schriftart für den Titel ein Hingucker.
Klappentext:
Der Klappentext gibt mir persönlich etwas zu viel vom Inhalt wieder und macht kaum neugierig auf das Buch. Mir fehlen das Geheimnisvolle und die Magie der Weihnachtszeit.
Schreibstil:
Der Schreibstil ist flüssig. Das E-Book war leicht lesbar. Ein Printexemplar wäre mir angenehmer gewesen. Die 32 Geschichten sind unterschiedlich und doch wieder gleich. Man wird in Kindheitserinnerungen zurückversetzt und erlebt eigene Weihnachts- (un-) freuden noch einmal aus einer anderen Perspektive. Und die gute alte Zeit fehlt auch nicht. Bei einigen Geschichten war das Ende etwas abrupt. Es hätte mich zum Beispiel schon interessiert, wie eine Familie damit umgeht, wenn die Hauptorganisatorin des Weihnachtsfestes mit einer Grippe im Bett liegt. Aber vielleicht wollte die Autorin auch nur die Fantasie der Leser damit anregen.
Fazit:
Insgesamt eine gelungene Gesamtkomposition für ein Buch, das Weihnachten in all seinen Facetten präsentiert.