Rezension zu Ynsanter - Pfade des Feuers von Annette Eickert
Vielversprechende Ansätze
von Lizzy_Curse
Rezension
Lizzy_Cursevor 11 Jahren
Eine magische Welt, eine Frau die auf Rache sinnt und ein magisches Schwert, welches das Ziel einer großen Queste ist.
Ich gehe hier nicht näher auf den Inhalt ein, da der wohlbekannt ist. Ich las dieses Buch von Annette Eickert im Zuge der Leserunde zu Band zwei von Ynsanter, damit ich auch die Vorgeschichte kenne.
Zunächst einmal bin ich begeistert von der Welt, die die Autorin mit viel Liebe und Detailreichtum erschaffen hat. Eine Karte, die die Orientierung erleichtert und einen Rahmen für die Handlung schafft ist beigefügt und auch an ein Personenverzeichnis (welches im übrigen dringend nötig ist) wurde gedacht.
Der Schreibstil liest sich flüssig und reizte mich so manches mal zum Grinsen.
Jedoch gefällt mir die Art und Weise des Erzählens leider nicht. Ich habe wirklich versucht, mich mit der Erzählart anzufreunden, aber dies ist mir leider nicht gelungen. Natürlich ist so etwas immer Geschmacksache, und ich differenziere hier auch mit Absicht zwischen Schreibstil und Erzählweise.
Die Erzählweise kommt statisch daher. Ein Beispiel zum besseren Verständnis: Eine Figur wird eingeführt und detailliert beschrieben, mit Kleidung, äußerem Erscheinungsbild und Waffen. Dann fängt die Beschreibung mit dem nächsten Charakter von vorne an. Mir persönlich ist dies zu passiv.
Insgesamt hätten dem Buch ein paar Kürzungen nicht geschadet, denn die Geschichte an sich ist durchaus spannend und interessant, was mich auch dazu bewogen hat, dieses Buch zu Ende zu lesen.
Ich finde, es wurde zuviel zu oft erklärt, was vielleicht auch in ein Gespräch oder ähnliches hätte mit einfließen können. Dadurch wäre die Geschichte dynamischer geworden. Meiner Meinung nach muss der Leser nicht alles wissen, die Hauptsache ist, er wird spannend unterhalten und die Geschichte interessant dargestellt, was jedoch bei Ynsanter nicht immer gelang.
Trotz allem freue ich mich beim zweiten Teil der Leserunde mitlesen zu dürfen.
Eine magische Welt, eine Frau die auf Rache sinnt und ein magisches Schwert, welches das Ziel einer großen Queste ist.
Ich gehe hier nicht näher auf den Inhalt ein, da der wohlbekannt ist. Ich las dieses Buch von Annette Eickert im Zuge der Leserunde zu Band zwei von Ynsanter, damit ich auch die Vorgeschichte kenne.
Zunächst einmal bin ich begeistert von der Welt, die die Autorin mit viel Liebe und Detailreichtum erschaffen hat. Eine Karte, die die Orientierung erleichtert und einen Rahmen für die Handlung schafft ist beigefügt und auch an ein Personenverzeichnis (welches im übrigen dringend nötig ist) wurde gedacht.
Der Schreibstil liest sich flüssig und reizte mich so manches mal zum Grinsen.
Jedoch gefällt mir die Art und Weise des Erzählens leider nicht. Ich habe wirklich versucht, mich mit der Erzählart anzufreunden, aber dies ist mir leider nicht gelungen. Natürlich ist so etwas immer Geschmacksache, und ich differenziere hier auch mit Absicht zwischen Schreibstil und Erzählweise.
Die Erzählweise kommt statisch daher. Ein Beispiel zum besseren Verständnis: Eine Figur wird eingeführt und detailliert beschrieben, mit Kleidung, äußerem Erscheinungsbild und Waffen. Dann fängt die Beschreibung mit dem nächsten Charakter von vorne an. Mir persönlich ist dies zu passiv.
Insgesamt hätten dem Buch ein paar Kürzungen nicht geschadet, denn die Geschichte an sich ist durchaus spannend und interessant, was mich auch dazu bewogen hat, dieses Buch zu Ende zu lesen.
Ich finde, es wurde zuviel zu oft erklärt, was vielleicht auch in ein Gespräch oder ähnliches hätte mit einfließen können. Dadurch wäre die Geschichte dynamischer geworden. Meiner Meinung nach muss der Leser nicht alles wissen, die Hauptsache ist, er wird spannend unterhalten und die Geschichte interessant dargestellt, was jedoch bei Ynsanter nicht immer gelang.
Trotz allem freue ich mich beim zweiten Teil der Leserunde mitlesen zu dürfen.