Rezension zu "Kleiner Dachs & großer Dachs - Die klitzekleine Angst" von Annette Herzog
Kennt ihr schon die Geschichten vom kleinen Dachs und vom großen Dachs?
Diesmal geht es neben dem großen Freundschaftsthema um die Themen Angst und Mut.
Haben eure Kinder auch manchmal Angst, weil ihnen allerlei düstere Gedanken durch den Kopf spuken? Vielleicht ist es die weit verbreitete Angst vor dem Dunkeln, oder ein ganz mulmiges Gefühl im Bauch vor dem Unbekannten? Vielleicht wohnen auch in euren Kinderzimmern manchmal Monster unter dem Bett? Oft müssen unsere kleinen Held*innen ganz schön mutig sein!
Auch der kleine Dachs bekommt es mit der Angst zu tun, als er seinen Freund, den großen Dachs, überraschenderweise nicht zu Hause antrifft. Da scheint er mitten in der Arbeit gewesen zu sein, denn auf dem Herd steht Apfelmus, die Leiter lehnt am Apfelbaum und die Axt liegt zum Hacken von Feuerholz bereit. Nur, vom großen Dachs fehlt jede Spur. Kleiner Dachs fühlt, wie sein kleines Herzchen ganz wild zu pochen anfängt. Wurde Großer Dachs vielleicht entführt?
Während er sich auf die Suche nach seinem wie vom Erdboden verschluckten Freund macht, versucht er sich einzureden, dass seine Angst nur mückenpopelklein ist (auch wenn sie sich in Wirklichkeit elefantenpogroß anfühlt, wie er später zugibt)
Natürlich geht die Geschichte gut aus und nach diesem Abenteuer ist der große Dachs ganz schön stolz auf seinen Freund, denn >>Nur wer sich etwas traut, obwohl er Angst hat, ist mutig...<< lobt er den kleinen Dachs, den >>beste(n) Freund, den man haben kann.<<