Rezension zu Ich schenk dir eine Geschichte 2016 - Im Bann des Tornados von Annette Langen
Gut gelungen!
von Buchwerkstadt
Kurzmeinung: Meiner Meinung nach bisher das beste Buch der Reihe "Ich schenk dir eine Geschichte"!
Rezension
Buchwerkstadtvor 8 Jahren
Seit einigen Jahren lese ich schon gespannt die Bücher, die zum "Welttag des Buches" an Schüler/innen kostenlos herausgegeben werden (unsere Buchhandlung verteilt diese ebenfalls). In all den Jahren fand ich die Geschichten etwas zäh und fragte mich, wie man somit das Interesse am Lesen fördern soll. 2016 endlich die Wende:
Als Noah erfährt, dass er die Sommerferien ganze sechs Wochen mit seinen in den USA verbringen soll, ist er alles andere als erfreut. Seine Mutter hat ein altes Haus ihrer Großvaters geerbt, welches zum Verkauf auf Fordermann gebracht werden muss. Der Albtraum wird noch schlimmer, als Noah vor Ort feststellen muss, dass die Stromversorgung nicht vorhanden ist. Was gibt es für einen neunjährigen schlimmeres, als wenn er von der Außenwelt abgeschirmt ist (kein Handyempfang etc.). Doch dann lernt er Emma und Roger kennen, findet einen kleinen Hund und muss sich am Ende den Naturgewalten von Oklamhoma stellen.
Eine wundervolle Geschichte die zeigt, dass das Leben sich "draußen" abspielt und nicht in irgendwelchen Chats. Noah und seine Freunde sind absolut sympathisch, und das Zitat am Ende des Buches hat mir ebenfalls gut gefallen. ;)
Positiv ist auch der Schreibstil der Autorin: Das Buch für Kinder ab 8 Jahren geeignet, durch die kurzen prägnanten Sätze dürften auch Schüler/innen mit kleinen Leseschwächen Freude an dieser Geschichte haben. Für Kinder mit Migrationshintergrund ist die gesamte Handlung am Ende des Buches nochmals in Bildern (Comic) dargestellt.
Meiner Meinung nach bisher das beste Buch aus der Reihe "Ich schenk dir eine Geschichte".
Als Noah erfährt, dass er die Sommerferien ganze sechs Wochen mit seinen in den USA verbringen soll, ist er alles andere als erfreut. Seine Mutter hat ein altes Haus ihrer Großvaters geerbt, welches zum Verkauf auf Fordermann gebracht werden muss. Der Albtraum wird noch schlimmer, als Noah vor Ort feststellen muss, dass die Stromversorgung nicht vorhanden ist. Was gibt es für einen neunjährigen schlimmeres, als wenn er von der Außenwelt abgeschirmt ist (kein Handyempfang etc.). Doch dann lernt er Emma und Roger kennen, findet einen kleinen Hund und muss sich am Ende den Naturgewalten von Oklamhoma stellen.
Eine wundervolle Geschichte die zeigt, dass das Leben sich "draußen" abspielt und nicht in irgendwelchen Chats. Noah und seine Freunde sind absolut sympathisch, und das Zitat am Ende des Buches hat mir ebenfalls gut gefallen. ;)
Positiv ist auch der Schreibstil der Autorin: Das Buch für Kinder ab 8 Jahren geeignet, durch die kurzen prägnanten Sätze dürften auch Schüler/innen mit kleinen Leseschwächen Freude an dieser Geschichte haben. Für Kinder mit Migrationshintergrund ist die gesamte Handlung am Ende des Buches nochmals in Bildern (Comic) dargestellt.
Meiner Meinung nach bisher das beste Buch aus der Reihe "Ich schenk dir eine Geschichte".