Rezension zu Rattenprinzessin Rapunzel von Annette Paul
Eine kleine Ratte, die ein verwunschener Prinz ist
von PebbyArt
Rezension
PebbyArtvor 10 Jahren
Das Kinderbuch „Rattenprinzessin Rapunzel“ von Annette Paul handelt von einer nicht ganz gewöhnlichen Künstler- und Großfamilie, deren Tochter Rapunzel eine Ratte als Haustier hat. Eigentlich heißt Rapunzel Raja, jedoch haben alle Familienmitglieder sie passend beschreibende Spitznamen, und eigentlich ist die kleine Ratte namens Prinz auch gar keine Ratte, sondern ein verwunschener Prinz, der daher auch die Fähigkeit besitzt, zu sprechen und der vorhat, Rapunzel irgendwann zu heiraten.
Doch bis dahin lebt er mit in Rapunzels Familie und erlebt deren Umzug mit, den Schulalltag, das Spielen der Kinder am Nachmittag, aber auch musikalische Auftritte von Rapunzel und ihren Geschwistern in der Innenstadt.
Die Geschichte ist kindgerecht und sehr einfühlsam geschrieben und die Kinder der Künstlerfamilie zeigen sehr gut, dass es keineswegs vonnöten ist, dass man Kinder überbehüten und ihnen alles abnehmen muss. Im Gegenteil sind sie sehr selbständig und zeigen dazu noch einen tollen Zusammenhalt. Allerdings wirkt gerade Rapunzel mit ihren neun Jahren fast schon etwas sehr erwachsen und Prinz kommt manchmal etwas nörgelnd und altklug herüber. Spannender wäre es gewesen, wenn Rapunzel und Prinz zusammen vielleicht ein richtiges Abenteuer erlebt hätten, das die Geschichte vorangetrieben hätte. Die Geschichte besteht eher aus einzelnen Episoden, die nicht alle aufeinander aufbauen.
Dennoch ist das Buch schön geschrieben, sodass man die Protagonisten sofort ins Herz schließen kann. Angereichert wird die Geschichte zudem noch mit ein paar gut gelungene Zeichnungen. Insgesamt ein schönes Buch zum Vor- und Selbstlesen.
Doch bis dahin lebt er mit in Rapunzels Familie und erlebt deren Umzug mit, den Schulalltag, das Spielen der Kinder am Nachmittag, aber auch musikalische Auftritte von Rapunzel und ihren Geschwistern in der Innenstadt.
Die Geschichte ist kindgerecht und sehr einfühlsam geschrieben und die Kinder der Künstlerfamilie zeigen sehr gut, dass es keineswegs vonnöten ist, dass man Kinder überbehüten und ihnen alles abnehmen muss. Im Gegenteil sind sie sehr selbständig und zeigen dazu noch einen tollen Zusammenhalt. Allerdings wirkt gerade Rapunzel mit ihren neun Jahren fast schon etwas sehr erwachsen und Prinz kommt manchmal etwas nörgelnd und altklug herüber. Spannender wäre es gewesen, wenn Rapunzel und Prinz zusammen vielleicht ein richtiges Abenteuer erlebt hätten, das die Geschichte vorangetrieben hätte. Die Geschichte besteht eher aus einzelnen Episoden, die nicht alle aufeinander aufbauen.
Dennoch ist das Buch schön geschrieben, sodass man die Protagonisten sofort ins Herz schließen kann. Angereichert wird die Geschichte zudem noch mit ein paar gut gelungene Zeichnungen. Insgesamt ein schönes Buch zum Vor- und Selbstlesen.