Rezension
einMalTeevor 13 Jahren
Der Titel und der dazugehörige Klappentext sind extrem vielversprechend. Doch leider hält das Buch nicht, was es suggeriert. Es geht nicht im Wesentlichen um Mobbing, sondern darum, wie Joachims Frau mit seiner Entlassung umgeht, oder umzugehen versucht. Während er mit der neuen Situation und dem Vorhergegangenen nicht zurecht kommt, versucht seine Frau den Alltag zu schaukeln, sich um die zwei Kinder zu kümmern und nicht so viel Angst um die Zukunft zu haben. Bei dem Thema ist wesentlich mehr drin, als eine Familiengeschichte, die sich zäh über ca. 160 Seiten erstreckt. Es wiederholt sich zu viel auf wen wenigen Seiten und schleicht nur so dahin. Leider ein wenig enttäuschend.