Rezension zu Kaninchenherz von Annette Wieners
Friedhofsgärtnerin auf Spurensuche
von Mika_Schulze
Kurzmeinung: Spannender Krimi mit sympathischer Ermittlerin
Rezension
Mika_Schulzevor 7 Jahren
Friedhofsgärtnerin Gesine Cordes ist schockiert, als sie sieht, für wen die Beerdigung am heutigen Tag ist: Ihre eigene Schwester Mareike wird begraben. Seit zehn Jahren haben sich die beiden Schwestern nicht mehr gesehen. Seit Gesines Sohn unter bis heute ungeklärten Umständen ums Leben kam. Beide gaben sich gegenseitig die Schuld an seinem Tod. Gesine hat damals alles verloren. Ihre Arbeit als Kriminalkommissarin, ihre Wohnung, ihre Familie.
Warum musste ihre nun Schwester sterben? War es Mord? Was wissen die Eltern? Als Gesine nachforscht, stößt sie auf eine Mauer des Hasses.
Mein Fazit:
Die Autorin beschreibt sehr einfühlsam, wie Gesine sich mit den Geschehnissen fühlt. Als Leser kann man sich gut in sie hineinversetzen, wenn man liest, was Gesine passiert ist.
Nicht nur, dass alte Wunden aufgerissen werden, auch noch ihre Eltern, zu denen sie ebenfalls keinen Kontakt mehr hatte, verdächtigen sie des Mordes an ihrer Schwester. Gut, dass Gesine einen guten Freund hat, der ihr zur Seite steht.
Mir war die Protagonistin sehr sympathisch und die Handlung fand ich gut aufgebaut und in sich schlüssig. Zwar ahnt man zwischen den Zeilen, wer der Bösewicht ist, aber das tat der Spannung keinen Abbruch. Gefallen hat mir auch, dass die Story angenehm unblutig war. Rundum gute Krimiunterhaltung!
Friedhofsgärtnerin Gesine Cordes ist schockiert, als sie sieht, für wen die Beerdigung am heutigen Tag ist: Ihre eigene Schwester Mareike wird begraben. Seit zehn Jahren haben sich die beiden Schwestern nicht mehr gesehen. Seit Gesines Sohn unter bis heute ungeklärten Umständen ums Leben kam. Beide gaben sich gegenseitig die Schuld an seinem Tod. Gesine hat damals alles verloren. Ihre Arbeit als Kriminalkommissarin, ihre Wohnung, ihre Familie.
Warum musste ihre nun Schwester sterben? War es Mord? Was wissen die Eltern? Als Gesine nachforscht, stößt sie auf eine Mauer des Hasses.
Mein Fazit:
Die Autorin beschreibt sehr einfühlsam, wie Gesine sich mit den Geschehnissen fühlt. Als Leser kann man sich gut in sie hineinversetzen, wenn man liest, was Gesine passiert ist.
Nicht nur, dass alte Wunden aufgerissen werden, auch noch ihre Eltern, zu denen sie ebenfalls keinen Kontakt mehr hatte, verdächtigen sie des Mordes an ihrer Schwester. Gut, dass Gesine einen guten Freund hat, der ihr zur Seite steht.
Mir war die Protagonistin sehr sympathisch und die Handlung fand ich gut aufgebaut und in sich schlüssig. Zwar ahnt man zwischen den Zeilen, wer der Bösewicht ist, aber das tat der Spannung keinen Abbruch. Gefallen hat mir auch, dass die Story angenehm unblutig war. Rundum gute Krimiunterhaltung!