Rezension
odenwaldcolliesvor 11 Jahren
"Schwarztee" ist der erste Teil einer Krimireihe mit der Teesalon-Besitzerin Berenike Roither., die auf eigene Faust ermittelt, als in ihrem neueröffneten Teesalon im Salzkammergut, ein Journalist während einer Lesung ermordet wird.
Die Handlung ist spannend und nimmt eine für mich völlig überraschende Wende, was die Hintergründe angeht - damit hatte ich nicht gerechnet. Dies im Zusammenhang mit Berenikes Vergangenheit macht die Angelegenheit besonders delikat. Gut gefallen hat mir auch die Aktualität des Motivs hinter der Tat. Das Ende des Buches läßt keine Fragen offen und macht Appetit auf die weiteren Bände mit Berenike.
Anfangs empfand ich Berenike teilweise als etwas überdreht und arg esoterisch, aber nachdem ich immer mehr Informationen über ihre Vergangenheit erfahren habe, relativierte sich dieser Eindruck und ihr Verhalten wurde für mich dann doch ziemlich nachvollziehbar. Aber auch die anderen Charaktere finde ich sehr schön und vielseitig dargestellt. Sehr gut gefallen haben mir die zur Situation und Kapitel passenden Teesorten, auf die in dem Teebrevier am Ende des Buches noch noch näher eingegangen wird.
Die vielen Anglizismen haben mich auch etwas im Lesefluss gestört.
Die Handlung ist spannend und nimmt eine für mich völlig überraschende Wende, was die Hintergründe angeht - damit hatte ich nicht gerechnet. Dies im Zusammenhang mit Berenikes Vergangenheit macht die Angelegenheit besonders delikat. Gut gefallen hat mir auch die Aktualität des Motivs hinter der Tat. Das Ende des Buches läßt keine Fragen offen und macht Appetit auf die weiteren Bände mit Berenike.
Anfangs empfand ich Berenike teilweise als etwas überdreht und arg esoterisch, aber nachdem ich immer mehr Informationen über ihre Vergangenheit erfahren habe, relativierte sich dieser Eindruck und ihr Verhalten wurde für mich dann doch ziemlich nachvollziehbar. Aber auch die anderen Charaktere finde ich sehr schön und vielseitig dargestellt. Sehr gut gefallen haben mir die zur Situation und Kapitel passenden Teesorten, auf die in dem Teebrevier am Ende des Buches noch noch näher eingegangen wird.
Die vielen Anglizismen haben mich auch etwas im Lesefluss gestört.