Rezension zu Neues Glück im Kreiental: Roman von Anni Lechner
Neues Glück im Kreiental
von Anna_Ressler
Kurzmeinung: Unterhaltsamer Roman, für ein paar schöne Lesestunden.
Rezension
A
Anna_Resslervor 6 Jahren
Es geht um Christine - die von der Stadt enttäuscht zu ihrer Tante aufs Land zurück kehrt, um dieser mit ihrem Krämerladen zu helfen. Für diesen geht es nämlich bergab seit der Supermarkt im Nachbarort geöffnet hat. Schnell sieht sich Christina mit allen wirren des Landlebens konfrontiert. Nicht nur die Supermarktkonkurrenz bereitet ihr Problem. Auch die Freunde ihrer Kindheit sind inzwischen erwachsen geworden. Anni Lechner bietet dem Leser einen Einblick in ein kleinbäuerliches Dorf, indem Tradition und Gehorsam noch groß geschrieben werden. Die Personen sind gut beschrieben, vom sturem Bauern bis zur resoluten Försterin.
Was ich etwas schade fand ist, dass ich die Handlung in kein Zeitfenster einordnen konnte. Auf der einen Seite kommt Christine aus einer -scheinbar- modernen Stadt. Aber im Dorf verhalten sich alle so, als wären sie in ihrer Entwicklung kurz nach der Jahrhundertwende stehen geblieben. Der Gegensatz war mir dann doch etwas zu heftig.
Durch den flüssigen Schreibstil der Autorin und genügend Spannungspunkten war das Buch leicht zu lesen.
Ich vergebe daher vier Sterne.
Es geht um Christine - die von der Stadt enttäuscht zu ihrer Tante aufs Land zurück kehrt, um dieser mit ihrem Krämerladen zu helfen. Für diesen geht es nämlich bergab seit der Supermarkt im Nachbarort geöffnet hat. Schnell sieht sich Christina mit allen wirren des Landlebens konfrontiert. Nicht nur die Supermarktkonkurrenz bereitet ihr Problem. Auch die Freunde ihrer Kindheit sind inzwischen erwachsen geworden. Anni Lechner bietet dem Leser einen Einblick in ein kleinbäuerliches Dorf, indem Tradition und Gehorsam noch groß geschrieben werden. Die Personen sind gut beschrieben, vom sturem Bauern bis zur resoluten Försterin.
Was ich etwas schade fand ist, dass ich die Handlung in kein Zeitfenster einordnen konnte. Auf der einen Seite kommt Christine aus einer -scheinbar- modernen Stadt. Aber im Dorf verhalten sich alle so, als wären sie in ihrer Entwicklung kurz nach der Jahrhundertwende stehen geblieben. Der Gegensatz war mir dann doch etwas zu heftig.
Durch den flüssigen Schreibstil der Autorin und genügend Spannungspunkten war das Buch leicht zu lesen.
Ich vergebe daher vier Sterne.