In diesem Buch veranschaulicht die Autorin, wie wir langsam unsere Welt zerstören mit unserem Konsumrausch und dem Wegwerfen von eigentlich noch brauchbaren Gegenständen.
Denn wenn wir ein Produkt anschauen, sehen wir nur das Endprodukt, aber nicht, was alles für die Herstellung von Nöten war.
Zum Beispiel hat Sony mit seiner PlayStation 2 eine weltweite Bewegung ausgelöst. Jeder wollte eine.
Doch höhere Nachfrage erfordert auch höhreren Ressourcenverbrauch. In diesem Fall brauchte man mehr Coltan und das Fazit: Es mussten Kinder sterben, damit Kinder in Asien, Europa und Amerika mit einer PS2 spielen konnten.
Und das ist nicht nur der Fall bei der PS2, sondern bei jedem Gerät oder Gegenstand den wir kaufen!
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Ja ich weiß, wir leben in einer schrecklichen Gesellschaft.
Und wenn uns jemand darauf Aufmerksam macht, dann weisen wir jede Anklage von uns, denn wir haben ja eigentlich nichts damit zu tun.
Falsch!
Denn wenn wir solche Sachen kaufen, dann geben wir der Firma das Feedback, dass es okay ist, so zu produzieren.
Jeder von uns selbst hat die Verantwortung, so zu leben, dass wir keine Zweifel haben, doch bevor wir das können, sollten wir zuerst einmal wissen, worum es geht.
Denn kein Wissen ist auch keine Entschuldigen.
Rezension zu "The Story of Stuff" von Annie Leonard