Der kleine Bär trinkt nur Milch. Als sein Hunger immer größer wird, lernt er durch die anderen Tiere, dass man beim Essen ruhig neugierig sein darf und dadurch ganz neue Leckereien entdeckt.
Dieses Kinderbuch hat eine besonders schöne Message. Es ist wichtig, dass Kinder nicht nur bekanntes essen, sondern auch hin und wieder mal was Neues probieren. Die Reise des kleinen Bärens bei dieser Entdeckung ist sehr schön beschrieben und auch passend illustriert. Die Seiten sind sehr übersichtlich gehalten und wirken nicht überladen. Dadurch kann sich das Kind auf das wesentliche konzentrieren und wird durch die schöne Farbgebung dennoch angesprochen. Auch die Texte sind recht kurz gehalten um die Aufmerksamkeitsspanne der Kinder aufrecht zu halten.
Ein sehr schönes Kinderbuch, was ich schlechten Essern oder / und neugierigen Kindern nur empfehlen kann.
Annika Kirner
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Die Geschichte von der kleinen Löffelei
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Klappentext / Inhalt:
Die Geschichte von der kleinen Löffelei ist ein Bilderbuch über die Neugierde am Essen und führt Kinder mit Leichtigkeit ans Essen heran.
Genau wie der kleine Bär, der noch nie etwas anderes als Milch probiert hat, entdecken auch kleine Kinder jeden Tag neue Geschmäcker, die sie noch nicht kennen. Der kleine Bär lernt die Lieblingsspeisen der anderen Tiere kennen. Dabei ist er immer neugierig und lädt Kinder so ein, auch unbekanntes Essen zu probieren.
Spielerisch werden ganz nebenbei verschiedene Essens-Begriffe vermittelt.
Das Buch schafft es, das Thema Essen mit Leichtigkeit statt Druck anzugehen und ist ein idealer Begleiter zum Vorlesen zwischendurch oder als Gute-Nacht-Geschichte.
Cover:
Das Cover ist sehr niedlich und liebevoll gestaltet und zeigt einen Bären mit einer Schüssel in den Pfoten. Die Farbtöne sind hier nicht zu grell, sondern eher erdig und matt gewählt.
Meinung:
Das Buch ist sehr liebevoll gestaltet und weißt auf die Thematik des Essens hin. Der kleine Bär trink immer nur Milch und wird davon nicht satt, sondern ist noch immer hungrig. Die Tiere versuchen ihm zu helfen und jedes Tier, auf das es trifft, zeigt ihm sein Lieblingsobst bzw. -gemüse. So erlernt man spielerisch unterschiedliche Lebensmittel kennen.
Die Gestaltung des Buches ist ganz zauberhaft und sehr liebevoll. Die Texte sind recht kurz und überschaubar und dem Lese- bzw. Zuhöralter angepasst. Die kleinen Zuhörer können hier der Geschichte gut folgen, da diese nicht zu überladen ist.
Mit dem kleinen Bären und den Tieren entdeckt man so unterschiedliches Obst und Gemüse und wo es herkommt. Eine sehr schöne Idee, die hier liebevoll umgesetzt wurde.
Auch die Zeichnungen sind passend dazu gewählt. Man merkt das hier sehr viel Herzblut in die Geschichte und auch die Illustrationen gelegt wurde. Niedliche Zeichnungen laden hier zum Anschauen und Entdecken ein.
Auch das Ende ist sehr schön und passend gewählt und der kleine Bär animiert den Leser, was neues zu probieren und neugierig zu bleiben. Eine sehr niedliche und liebevolle Botschaft, die hier anhand der Tiere vermittelt wird und so das Thema Essen, Vielfalt des Essens und die Neugier dazu geweckt und angegangen wird.
Fazit:
Eine niedliche Geschichte, für kleine Zuhörer, die die Neugier an der Vielfalt des Essens wecken soll.
„Die Geschichte von der kleinen Löffelei“ von Annika Kirner und Ninja Bender
Kurz zum Cover des Buches:
Auf dem Cover ist ein Bär zu sehen, der sich gerade einen Löffel voll Brei in den Mund steckt. Über ihm fliegt eine kleine Biene und im Hintergrund sind Berge zu sehen.
Kurz zum Inhalt des Buches:
Der kleine Bär trinkt den ganzen Tag nur Milch. Doch er hat danach immer noch Hunger. Die anderen Tiere merken das und zeigen ihm, wie lecker sie ihr jeweiliges Lieblingsobst oder -gemüse finden und lassen ihn probieren. Am Ende wird ein Brei aus allem gekocht.
Meine Meinung zu dem Buch:
Das Buch passt mit seiner Thematik sehr gut zu uns. Unser Sohn isst nicht besonders gerne und besonders viel. Er liebt seine Pre und ist kaum davon loszubekommen. Das Buch sehe ich als einen von vielen Anreizen, um ihm zu zeigen, wie schön doch das Essen sein kann.
Ich habe es schon mehrmals mit ihm angeschaut und es gefällt ihm sehr. Da er noch nicht spricht (22 Monate) kann ich leider noch nicht sagen, ob die Geschichte auch bei ihm ankommt.
Ich finde die Geschichte sehr schön. Jedes Tier, dass dem Bär begegnet zeigt ihm sein Lieblingsessen und muntert ihn dazu auf, es mal zu probieren. Am Ende wird dann gemeinsam gekocht. Die Idee finde ich toll und ich kann mir auch vorstellen, dass das Buch spielerisch dazu einlädt Dinge aus dem Buch zu probieren.
Fazit:
Mir gefällt das Buch sehr gut und ich kann es nur empfehlen. Sicherlich ist es mit dem anderen Buch zusammen sehr hilfreich. Ich vergebe eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Schildkröten!
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