Annika Philips

 4 Sterne bei 1 Bewertungen

Lebenslauf

Annika Philips ist ein echter Bücherwurm. Ihrer Mutter zufolge lautete einer ihrer ersten Sätze: »Mama möchte mit mir Bilderbuch lesen.« Als sie dann selbst lesen konnte, war sie nicht mehr vor die Tür zu kriegen. Logischerweise suchte sie sich als Erwachsene auch einen Job, der mit Büchern zu tun hatte. Und weil das immer noch nicht reichte, fing sie an, selbst zu schreiben. Annika Philips lebt mit ihrer Familie in München. Das vorliegende Buch ist ihr Debüt.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Annika Philips

Cover des Buches Das Internat über den Wolken (ISBN: 9783423762236)

Das Internat über den Wolken

(1)
Erschienen am 21.09.2018

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Cover des Buches Das Internat über den Wolken (ISBN: 9783423762236)
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Rezension zu "Das Internat über den Wolken" von Annika Philips

Seelensplitter
Über den Wolken

Meine Meinung zum Kinderbuch:

Das Internat über den Wolken



Aufmerksamkeit:
Diesen Punkt findet ihr wie stets auf meinem Blog.

Inhalt in meinen Worten:

Angelina hat ihren ersten Schultag im Wolkeninternat. Sie ist ein Engel und macht die Schutzengelausbildung. Elena, ein komisches Mädchen, das mit ihr und noch einer auf das Zimmer kommt, wo sie wohnen dürfen, findet sie einfach nur seltsam und als diese dann auch noch dauernd vor dem Frühstück verschwindet und sie die einzige ist, die nicht mit auf die Erde darf, steht für Angelina fest, Elena stellt ganz gemeine Dinge an, doch tut sie ihr damit vielleicht nur Unrecht?

Das erfahrt ihr, wenn ihr die Geschichte von Angelina lest.



Wie ich das Gelesene empfand:

Es gibt Geschichte die sind einfach nur süß. So auch diese Geschichte. Nicht nur das es dauernd Schaumküsse, Zuckerwatte und Götterspeise gibt, nein auch die Engelkinder sind einfach irre süß.

So ist die Geschichte auch wirklich leicht zu lesen und macht einfach nur Lust mit Angelina durch den Alltag zu strömern.

Den Tipp den die Engelchen zu erst von ihren Lehrern bekommen haben, haben die Engelchen erst mal seltsam gefunden, denn der erste Traum den sie hier Träumen, der erfüllt sich auch.

Angelina träumt von einem Apfelbaum und von einem verschwundenen Wecker. Warum und wie sich das dann tatsächlich bestätigt, das erfährt man in dieser Geschichte.



Besonderheit:

Ich finde es toll, das die Engel nicht alle gleich aussehen, sondern es gibt einen etwas molligeren Engel, dann einen Engel mit einer anderen Hautfarbe und einen der mit den Zähnen ein kleines Problem hat. Das finde ich toll, denn so wird gleich klar gemacht, man muss nicht aussehen wie der andere denn jeder hat seine Rolle und Stärke sowie Schwäche, und genau das fängt die Autorin auch echt toll in diesem Kinderbuch auf.


Charaktere:

Die Charaktere lernt man schnell kennen. Sie sind zwar einfach gestrickt, und gerade deswegen auch leicht kennen zu lernen. Für mich war Angelina obwohl sie einer der Starken war, dennoch die, die auch das größte Herz hatte. Elena die dunkel wirkte und irgendwie auch dunkel herüber kommt, war doch nur ein trauriger Engel, weil er etwas nicht schaffte, was sie sich wünschte, doch letztlich fand sie etwas, was viel wertvoller ist.

Selbst die Lehrer in der Geschichte sind „menschlich“ insoweit man das von Engeln sagen kann. So gibt es eine mürrische Engelslehrerin, einen leicht versnobten Lehrer. So ist die Bandbreite der Figuren bunt und das ist richtig gut.



Welt:

Die Welt spielt auf den Wolken. Es gibt nur einen Ausflug auf die Erde. Die Erde dürfen die Engel eigentlich erst im zweiten oder dritten (das ist das letzte Jahr) Jahr besuchen, doch es gibt dieses Jahr eine Ausnahme und so dürfen die Engel zumindest für einen Tag auf die Erde, die ziemlich bunt ist. Da gibt es Wiesen, Wüsten, Wasser und anderes, was die Engel kennenlernen dürfen. Letztlich findet Angelina einen Hund. Den sie einfach mal mit in den Himmel nimmt, doch da geht es dem Hund gar nicht gut, denn die Nahrung die er braucht, die findet er im Himmel nicht, und so müssen sich die Engelchen überlegen, wie sie ihn wieder auf die Erde bekommen, denn sie haben eigentlich Flugverbot, weil sie einen Ausflug allein auf die Erde unternahmen.

Wie das Abenteuer endet, na da entdeckt ihr am besten das Buch.



Empfehlung:

Für Kinder ab sieben Jahren finde ich diese Geschichte absolut gelungen, und als Vorlesebuch, für Kinder in der Vorschule einfach genial. Ich glaube das Buch kann richtig Freude auf Schule machen und gleichzeitig aber auch gut unterhalten, weil es nicht so schwer geschrieben ist, und die Spannung angenehm auf einem ruhigen Level gehalten wird. Was das Buch aber vor allem auszeichnet das es nicht nur den Stereoengel gibt, sondern tatsächlich eine bunte Auswahl an tollen und coolen Engelchen, so das die Kids echt entdecken, das man keine Angst vor dem „Anderssein“ haben muss.



Bewertung:

Ich gebe dem Buch vier Sterne, die aber ganz nah an den fünf Sternen liegen, nur irgendwann zwischen drin, fehlte mir dann etwas mehr Spannung. Das Buch zeichnet sich aber eben durch andere und auch sehr wertvolle Botschaften aus.

Übrigens, das Buch ist ein Debut und dafür ist es richtig genial! Ich hoffe bald wieder etwas von der Autorin lesen zu dürfen.

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