Rezension zu "Die Whistler's Lane" von Anthea Fraser
In Pendlemere gehen seltsame Dinge vor sich. Der Geist von Bauer Whitaker spukt in der Whistler's Lane. Vor einigen hundert Jahren hatte Lizzie Earnshaw verraten, die daraufhin wegen Hexerei auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde.
Sophie har das zweite Gesicht. Sie sehr Mordfälle die Jahrhunderte zurückliegen. Bei einer telepathischen Reise wird sie Zeugin eines noch nicht lange zurückliegenden Mordes, und so wird sie immer tiefer in die Vergangenheit des Ortes hineingezogen.
Der Mystery-Krimi Whistler's Lane von Anthea Fraser wurde 1975 das erste Mal veröffentlicht.
Die Story ist ganz nett und unterhaltsam geschrieben, konnte mich als Leser aber nicht ganz überzeugen. Ein wirkliches Mystery- oder Krimigefühl wollte sich bei mir nicht wirklich einstellen, denn dafür empfand ich die Geschichte als zu flach und zu einfach konstruiert, auch wenn sie mich dennoch recht gut unterhalten konnte.
Sophie, ein nettes Mädchen mit dem sogenannten zweiten Gesicht, geheimnisvollen Vorfahren, gelegentlicher Nebel, ein zu unrecht verdächtigter Nachbar, der unbekannte Mörder und Begegnungen mit Verstorbenen sind die Zutaten aus denen diese Geschichte besteht.
Der Schreib- und Sprachstil hat mir gut fefallen und ließ sich flüssig lesen.
Mein Fazit:
Ein nettes Buch für zwischendurch, mit einer kleinen Prise Mystery und Krimi!