Rezension zu Alles Licht, das wir nicht sehen von Anthony Doerr
Mal etwas ganz anderes
von fliegende_zeilen
Kurzmeinung: Persönlicher kann man den Zweiten Weltkrieg nicht nachempfinden.
Rezension
fliegende_zeilenvor 7 Jahren
Inhalt
Anthony Doerr erzählt die Geschichten zweier Jugendlichen im Zweiten Weltkrieg, die der blinden Marie-Laure und die des deutschen Waisenjungen Werner. Unaufhaltsam treibt die Geschichte sie aufeinander zu, bis sich ihre Lebenswege für einen folgenreichen Augenblick kreuzen.
Bewertung
Ersteinmal vielen Dank ans Bloggerportal und den btb Verlag das ich dieses Buch rezensieren durfte. Ich habe mich echt riesig gefreut.
Auch die Geschichte hat mich begeistert. Ich hatte erst gemischte Gefühle was die "gesplittete" Handlung betrifft. Aber zu Unrecht.
Anthony Doerr hat mit seinem großartigen Schreibstil auf jeden Fall überzeugt.
Die Situationen, so schlimm sie auch sein mögen, waren super beschrieben. Die Vorstellungskraft kam hier auf keinen Fall zu kurz. Noch nie konnte ich mich so in eine blinde Person hineinfühlen. Entscheidungen und Gefühle der Personen sind nachvollziehbar und lassen einen nicht sofort wieder los. Einiges regt sicher zum Nachdenken an.
Trotz der immer nur sehr kurzen Kapitel beibt man gut in der Handlung.
Die Charaktere muss man einfach ins Herz schließen. Sie sind so liebenswürdig und einzigartig zugleich.
Umso bewegender auch das Ende.
Einziger Kritikpunkt sind meine nicht vorhandenen Französisch Kenntnisse. Manche Sätze und auch einmal ein kleiner Absatz wurden komplett im Französischen verfasst. Deren Bedeutung wurde mir dann natürlich erst später bewusst.
Auch das Cover gefällt mir gut. Es bietet fast schon eine ausgleichende Ruhe zur aufwühlenden Handlung.
Fazit
Bücher über den Zweiten Weltkrieg gibt es viele, aber sicher ist keins so wie dieses. Alle 512 Seiten sind es auf jeden Fall wert.
Anthony Doerr erzählt die Geschichten zweier Jugendlichen im Zweiten Weltkrieg, die der blinden Marie-Laure und die des deutschen Waisenjungen Werner. Unaufhaltsam treibt die Geschichte sie aufeinander zu, bis sich ihre Lebenswege für einen folgenreichen Augenblick kreuzen.
Bewertung
Ersteinmal vielen Dank ans Bloggerportal und den btb Verlag das ich dieses Buch rezensieren durfte. Ich habe mich echt riesig gefreut.
Auch die Geschichte hat mich begeistert. Ich hatte erst gemischte Gefühle was die "gesplittete" Handlung betrifft. Aber zu Unrecht.
Anthony Doerr hat mit seinem großartigen Schreibstil auf jeden Fall überzeugt.
Die Situationen, so schlimm sie auch sein mögen, waren super beschrieben. Die Vorstellungskraft kam hier auf keinen Fall zu kurz. Noch nie konnte ich mich so in eine blinde Person hineinfühlen. Entscheidungen und Gefühle der Personen sind nachvollziehbar und lassen einen nicht sofort wieder los. Einiges regt sicher zum Nachdenken an.
Trotz der immer nur sehr kurzen Kapitel beibt man gut in der Handlung.
Die Charaktere muss man einfach ins Herz schließen. Sie sind so liebenswürdig und einzigartig zugleich.
Umso bewegender auch das Ende.
Einziger Kritikpunkt sind meine nicht vorhandenen Französisch Kenntnisse. Manche Sätze und auch einmal ein kleiner Absatz wurden komplett im Französischen verfasst. Deren Bedeutung wurde mir dann natürlich erst später bewusst.
Auch das Cover gefällt mir gut. Es bietet fast schon eine ausgleichende Ruhe zur aufwühlenden Handlung.
Fazit
Bücher über den Zweiten Weltkrieg gibt es viele, aber sicher ist keins so wie dieses. Alle 512 Seiten sind es auf jeden Fall wert.