Rezension zu Alex Rider 2: Gemini-Project von Anthony Horowitz
Rezension zu "Alex Rider 2: Gemini-Project" von Anthony Horowitz
von Tanja-WortWelten
Rezension
Tanja-WortWeltenvor 12 Jahren
Alex hat sich gerade erst halbwegs von seinem ersten Fall als Superagent des englischen MI6 erholt, als auch schon der nächste Fall auf ihn wartet - dieses Mal in der Schweiz. Getarnt als Sohn eines Multimillionärs, tritt Alex widerstrebend seine Reise an, um herauszufinden, wie es dazu kam, dass innerhalb kürzester Zeit zwei Väter von Schülern des Internats auf mysteriöse Art und Weise bei Unfällen ums Leben kamen - und das in ganz unterschiedlichen Teilen der Welt. Doch kaum im Internat angekommen, ist Alex reichlich verwirrt. Nicht nur, dass ein großer Teil der Anlage mit schweren Stahltüren und Berührungssensoren gegen neugierige Schüler abgeschottet ist, überall bewaffnete Sicherheitsleute herumlaufen und die Schüler alles andere als schwer erziehbar sind - nein, auch das ganzes Gebaren der Schüler ähnelt sich auf erschreckende Weise. Schon bald wird Alex klar, dass sein zweiter auch sein gefährlichster Fall sein wird ... Nachdem ich Stormbreaker, den ersten Fall von Alex Rider wirklich ganz prima fand, habe ich nun dann also auch den zweiten Teil der Reihe gelesen - und fand es wieder recht unterhaltsam. Die Geschichte war interessant - wenn auch dieses Mal recht bizarr - und Horowitz' Schreibstil ist angenehm und leicht zu lesen. Außerdem war es wieder spannend - auch wenn das schon eine Herausforderung war, da es hier drinnen heute den Tag über knapp 30°C waren und das Lesen ohne Ventilator daher fast unmöglich war ... :)