Rezension zu Der Fall Moriarty von Anthony Horowitz
Spannend und wirklich gut gemacht!
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Für Fans ein Muss :)
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 9 Jahren
Sherlock Holmes nehme ich in Form von unterschiedlichsten Medien zu mir. Seien es die Bücher, die Hörbücher, Filme oder Serien, die es über ihn gibt. Sowohl die Originalgeschichten, als auch die neuen Adaptionen haben es mir angetan. Ich bin durch und durch Sherlock Holmes Fan. Als solcher bin ich natürlich auch nicht an den neuen Fällen vorbeigekommen, die sich Anthony Horowitz ausgedacht hat. Nach Das Geheimnis des weissen Bandes ist mit Der Fall Moriarty nun sein zweites Buch zu diesem Thema erschienen.
Das Buch trägt ganz zu Recht nicht den Titel "Ein neuer Fall für Sherlock Holmes" - diesen bekommt man nämlich nicht zu Gesicht, ist er doch (angeblich) tot. Der tragische Unfall des Reichenbachfalls ist nicht die einzige Originalgeschichte, die in Der Fall Moriarty aufgegriffen wird. Man trifft auf mehrere alte Bekannte, die auch vom Charakter her noch wiederzuerkennen sind. Es ist schön, dass Sherlock Holmes nicht nur seinen Namen an die neuen Fälle geliehen hat, sondern auch seine alte Fälle. Es fühlt sich dadurch einfach authentischer an und wird alte und neue Sherlock Holmes Fans sicherlich freuen.
Inspektor Jones ist ebenfalls ein großer Verehrer von Holmes. Er hat alles über und von ihm gelesen und versucht, die Methoden und den Spürsinn des großen Detektivs nachzuahmen. Es gelingt ihm auch recht gut und er hat es geschafft mich mit seinen Schlussfolgerungen zu überraschen, ebenso wie Holmes es auch immer geschafft hat. Jones war mich sehr sympathisch, gefehlt hat ihm allerdings ein Watson, wenn wir mal bei dem Vergleich bleiben wollen. Detektiv Chase ist den ganzen Fall über zwar an seiner Seite, aber die beiden bilden meiner Meinung nach nicht so ein gutes und witziges Team, wie Sherlock und Watson. Nichtsdestotrotz ergänzen sie sich sehr gut und ihre Dialoge haben mich immer fesseln können.
Der Fall Moriarty ist richtig schön spannend. Alles beginnt mit einer Leiche, die angeblich Moriarty ist und einem Zettel mit einer Botschaft. Dieser Anstoß fürht zu einer Menge actionreichen, aber auch erschreckenden, fast schon thrillerartigen Ereignissen, die sich quasi die Klinke in die Hand geben. Wenn ich mal 2 Minuten nicht zugehört habe, war schon wieder so viel passiert, dass ich noch mal zurückspulen musste. Es lohnt sich also, sich wirklich jede Minute anzuhören. Vor allem das Ende musste ich mir mehrmals anhören. Aber nicht, weil es langweilig war oder dergleichen, sondern ganz einfach, weil das Ende echt krass war. Erst dachte ich, ich hab nicht richtig hingehört, dann wollte ich es nicht glauben und dann habe ich es akzeptiert und dachte: "Wow. Das tut weh." Ich weiß nicht, ob ich es hätte ahnen sollen, können oder müssen, aber es hat mich einfach überrascht. Und das fand ich super. Nichts ist schlimmer, als das Ende schon nach den ersten paar Seiten bzw. Minuten erraten zu können.
Uve Teschner ist ein wirklich grandioser Sprecher. Erst vor ein paar Wochen habe ich ihn das erste mal im Endgame Hörbuch gehört und seine Stimme richtig toll gefunden. Ich war mir seines Namens aber nicht bewusst, weshalb es eine schöne Überraschung war, seine Stimme schon nach den ersten paar Sekunden wiederzuerkennen. Das Vergleichen der CD Hüllen ergab dann: derselbe Sprecher. Auch dieses mal hat er es wieder geschafft die geladene Atmosphäre mit seiner Stimme einzufangen und dem Hörer zu vermitteln. Er kann zwischen Abgeklärtheit und Dramatik in sekundenschnelle Wechseln und interpretiert die Szenen immer genau richtig. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht ihm zuzuhören und ich kann sagen, dass er eine sehr gute Wahl für dieses Hörbuch war. Vor allem am Ende hat er mir echt einen Schauder über den Rücken laufen lassen. So muss das sein!
Das Buch trägt ganz zu Recht nicht den Titel "Ein neuer Fall für Sherlock Holmes" - diesen bekommt man nämlich nicht zu Gesicht, ist er doch (angeblich) tot. Der tragische Unfall des Reichenbachfalls ist nicht die einzige Originalgeschichte, die in Der Fall Moriarty aufgegriffen wird. Man trifft auf mehrere alte Bekannte, die auch vom Charakter her noch wiederzuerkennen sind. Es ist schön, dass Sherlock Holmes nicht nur seinen Namen an die neuen Fälle geliehen hat, sondern auch seine alte Fälle. Es fühlt sich dadurch einfach authentischer an und wird alte und neue Sherlock Holmes Fans sicherlich freuen.
Inspektor Jones ist ebenfalls ein großer Verehrer von Holmes. Er hat alles über und von ihm gelesen und versucht, die Methoden und den Spürsinn des großen Detektivs nachzuahmen. Es gelingt ihm auch recht gut und er hat es geschafft mich mit seinen Schlussfolgerungen zu überraschen, ebenso wie Holmes es auch immer geschafft hat. Jones war mich sehr sympathisch, gefehlt hat ihm allerdings ein Watson, wenn wir mal bei dem Vergleich bleiben wollen. Detektiv Chase ist den ganzen Fall über zwar an seiner Seite, aber die beiden bilden meiner Meinung nach nicht so ein gutes und witziges Team, wie Sherlock und Watson. Nichtsdestotrotz ergänzen sie sich sehr gut und ihre Dialoge haben mich immer fesseln können.
Der Fall Moriarty ist richtig schön spannend. Alles beginnt mit einer Leiche, die angeblich Moriarty ist und einem Zettel mit einer Botschaft. Dieser Anstoß fürht zu einer Menge actionreichen, aber auch erschreckenden, fast schon thrillerartigen Ereignissen, die sich quasi die Klinke in die Hand geben. Wenn ich mal 2 Minuten nicht zugehört habe, war schon wieder so viel passiert, dass ich noch mal zurückspulen musste. Es lohnt sich also, sich wirklich jede Minute anzuhören. Vor allem das Ende musste ich mir mehrmals anhören. Aber nicht, weil es langweilig war oder dergleichen, sondern ganz einfach, weil das Ende echt krass war. Erst dachte ich, ich hab nicht richtig hingehört, dann wollte ich es nicht glauben und dann habe ich es akzeptiert und dachte: "Wow. Das tut weh." Ich weiß nicht, ob ich es hätte ahnen sollen, können oder müssen, aber es hat mich einfach überrascht. Und das fand ich super. Nichts ist schlimmer, als das Ende schon nach den ersten paar Seiten bzw. Minuten erraten zu können.
Uve Teschner ist ein wirklich grandioser Sprecher. Erst vor ein paar Wochen habe ich ihn das erste mal im Endgame Hörbuch gehört und seine Stimme richtig toll gefunden. Ich war mir seines Namens aber nicht bewusst, weshalb es eine schöne Überraschung war, seine Stimme schon nach den ersten paar Sekunden wiederzuerkennen. Das Vergleichen der CD Hüllen ergab dann: derselbe Sprecher. Auch dieses mal hat er es wieder geschafft die geladene Atmosphäre mit seiner Stimme einzufangen und dem Hörer zu vermitteln. Er kann zwischen Abgeklärtheit und Dramatik in sekundenschnelle Wechseln und interpretiert die Szenen immer genau richtig. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht ihm zuzuhören und ich kann sagen, dass er eine sehr gute Wahl für dieses Hörbuch war. Vor allem am Ende hat er mir echt einen Schauder über den Rücken laufen lassen. So muss das sein!