Das Buch Isegrim, verfasst von der Autorin Antje Babendererde, handelt von einem Mädchen namens Jola. Sie lebt in einem kleinen Dorf, indem vor Jahren ihre Freundin verschwunden ist. Angrenzend zu diesem Dorf befindet sich ein Wald, Jolas Refugium. Hier ist sie die Herrin. Doch wer ist Olek, der neue Waldbewohner? - und was hat er mit Isegrim zu tun?


Isegrim war mein erstes Buch von Antje Babendererde und es hat mich sofort begeistert. Schon zu beginn wird es spannend und man wird in die Welt von Jola mitgerissen, die nicht gerade "gewöhnlich" Teenager ist. Doch nach und nach verändert sich Jola und sie bekommt "gewöhnliche" Teenager-Probleme. Nach und nach setzten sich immer mehr Puzzleteile zusammen. Mehrere Ereignisse fügen sich zusammen und alles gibt ein klares Bild, das dem Leser während der 411 Seiten nicht so vermuten lässt.
Meiner Meinung nach, ist das ein tolles Buch und dies hat mich definitiv positiv überrascht, denn der Text auf der Rückseite und auch der Klappentext lassen nicht durchblicken, wie breit das Buch gefächert ist. Die einzigen Kritikpunkte die mir auffallen, sind:
-auch wenn mir Antjes Schreibstil sehr gefällt, hat sie manche Passagen zu sehr beschrieben, dass es etwas schwer viel, sich alles genau vorzustellen.
-An manchen Stellen, erwähnt sie einfach zu viele, unbedeutende Namen....

Ein Lob auch vorallem, für die unheimlich guten Recherchen und Szenenbeschreibungen!

Aber das Buch muss man unbedingt Lesen!!!