Museum Antoine Twerenbold
Bestellen bei:
Zu diesem Buch gibt es noch keine Kurzmeinung. Hilf anderen Lesern, indem du das Buch bewertest und eine Kurzmeinung oder Rezension veröffentlichst.
Auf der Suche nach deinem neuen Lieblingsbuch? Melde dich bei LovelyBooks an, entdecke neuen Lesestoff und aufregende Buchaktionen.
Inhaltsangabe
Antoine Twerenbold sagte in einem Gespräch, er sei kein Gegenwartskünstler, er sei ein Künstler von morgen. Wahrlich gewagt, selbstsicher und nicht auf Anhieb allen verständlich, was er damit meinte. Oder etwa überheblich, nur weil er, ein Visionär, schon früh spürte und wusste, dass er den Menschen eine Sprache schenkt, die erst später seine wahre Bedeutung findet, erst in Zukunft verstanden wird?
Er nennt sich Kommunikationsplastiker und unterscheidet sich damit von anderen plastisch, im Raum Schaffenden, denn sein Rohstoff sind nicht fassliche Dinge, sondern tief der Seele entsprungenes „Material“; es sind nicht Buchstaben, nicht Farben allein, es sind erarbeitete Zeichen für eine Sprache der Seele. Das ist es: mit seiner Sprache geben wir unseren Gefühlen Ausdruck; jedes seiner Werke erlaubt es individuell.
Wer hat sich nicht schon Dinge gekauft, die einem persönlich an etwas erinnern? Souvenirs? Mit der Plastischen Mentalsprache verhält es sich ebenso, man braucht dazu aber nicht ein Modell des Eifelturmes oder einen schönen Stein vom
Strand der Côte d’azur, nein, nur ein oder mehrere nacheinander gereihte „Zeichen“ aus seinem immensen Werk. Viele haben das ausprobiert – und waren begeistert davon, wie hier eine neue, eigene, persönliche Sprache der Seele kreiert wurde
Antoine Twerenbold hatte sich 2012 aus persönlichen Gründen entschieden, sein Hauptatelier in Frankreich nach zwanzig Jahren zu schliessen. Nun aber fand sich niemand – auch in seiner Familie nicht – das riesige Lebenswerk von rund zehntausend Kunstwerken zu übernehmen und zu verwalten. Da überlegte er sich tatsächlich ernsthaft, vor dem Wegziehen aus dem Franche Comté dort im Garten alle seine Werke einem grossen Feuer zu opfern – eine Art Happening, gefeiert zusammen mit Freunden.
Ich entschied in eigener Verantwortung, sämtliche noch vorhandenen Werke zu mir zu nehmen. Schliesslich entstand damit das Museum Antoine Twerenbold.
Doris Büchele, Direktorin
Er nennt sich Kommunikationsplastiker und unterscheidet sich damit von anderen plastisch, im Raum Schaffenden, denn sein Rohstoff sind nicht fassliche Dinge, sondern tief der Seele entsprungenes „Material“; es sind nicht Buchstaben, nicht Farben allein, es sind erarbeitete Zeichen für eine Sprache der Seele. Das ist es: mit seiner Sprache geben wir unseren Gefühlen Ausdruck; jedes seiner Werke erlaubt es individuell.
Wer hat sich nicht schon Dinge gekauft, die einem persönlich an etwas erinnern? Souvenirs? Mit der Plastischen Mentalsprache verhält es sich ebenso, man braucht dazu aber nicht ein Modell des Eifelturmes oder einen schönen Stein vom
Strand der Côte d’azur, nein, nur ein oder mehrere nacheinander gereihte „Zeichen“ aus seinem immensen Werk. Viele haben das ausprobiert – und waren begeistert davon, wie hier eine neue, eigene, persönliche Sprache der Seele kreiert wurde
Antoine Twerenbold hatte sich 2012 aus persönlichen Gründen entschieden, sein Hauptatelier in Frankreich nach zwanzig Jahren zu schliessen. Nun aber fand sich niemand – auch in seiner Familie nicht – das riesige Lebenswerk von rund zehntausend Kunstwerken zu übernehmen und zu verwalten. Da überlegte er sich tatsächlich ernsthaft, vor dem Wegziehen aus dem Franche Comté dort im Garten alle seine Werke einem grossen Feuer zu opfern – eine Art Happening, gefeiert zusammen mit Freunden.
Ich entschied in eigener Verantwortung, sämtliche noch vorhandenen Werke zu mir zu nehmen. Schliesslich entstand damit das Museum Antoine Twerenbold.
Doris Büchele, Direktorin