Ein magisches kleines Büchlein das ich viel zu spät entdeckt habe
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Wie konnte ich nur 24 Jahre lang an diesem Buch vorgehen? Na gut. Den erhobenen Zeigefinger hätte man etwas senken können...
Rezension
Ein Pilot strandet / stürzt ab in der Wüste Afrikas. Ihm begegnet ein kleiner Junge, der kleine Prinz mit weizengoldenem Haar. Der kleine Prinz berichtet dem Piloten von seinen Erlebnissen mit den „großen Menschen“, er begegnet auf anderen Planeten dem König, dem Geschäftsmann, dem Säufer, dem Geographen und dem Laternenanzünder. Auf der Erde dann begegnet er dem Weichensteller, der Schlange und dem Fuchs und schließlich dem Piloten. Der Fuchs, der vom kleinen Prinzen gezähmt wird, erklärt ihm: "Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Ein modernes Märchen, in dem ein Fremder die Leere der großen Menschen (Erwachsenen), die keine Augen mehr für das Wesen der Dinge, sondern nur noch für den schnöden Anschein haben, erfährt. Nach einem Jahr kehrt der kleine Prinz zurück zu seinem Planeten und seiner Rose (kann als Mutter interpretiert werden – sie stellt sich ihm als die einzige ihrer Art vor (Mutter-Kind-Beziehung), durch das Älterwerden erfährt er, dass es viele Rosen gibt, diese sich aber nur dem Anschein nach (das Vorurteil der Menschen) ähneln).
Ein Plädoyer für die Freundschaft und die Liebe.