Rezension zu Dämmergrau von Anton Serkalow
Nichts ist so wie es scheint...
von Sakle88
Kurzmeinung: Ein Genre-Mix der besonderen Art. Dieses Buch ist anders als man erwartet und nichts ist so wie es scheint
Rezension
Sakle88vor 6 Jahren
Inhalt:
Ein Agoraphobiker verlässt nach Jahren doch seine Wohnung, weil ihm ein Geistermädchen bei der Suche nach einem verschollenen Freund hilft. Auf dem Parkplatz eines Feinschmeckerrestaurants angekommen, überschlagen sich die Ereignisse und aus dem Viertel wird ein Ort des Wahnsinns. Denn ein Zwerg und ein Pirat überfallen gerade jetzt dieses Lokal, wo der örtliche Pate diniert. Ein Gothic-Girl und die Vogelscheuche sind ebenfalls da. Eine Ex-Polizistin will sich mit den Erpressern ihres Chefs treffen. Ein obdachloser Flaschensammler, ein mysteriöser Auftragskiller und noch andere skurrile, ausgeflippte und undurchsichtige Gestalten tauchen ebenso auf, wie die toten Kinder aus dem Nebel und der Schatten eines nie gefassten Serienkillers.
Meine Meinung:
Der Schreibstil war zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, doch es hat nicht lange gedauert bis ich mich eingefunden habe. Die Kapitel haben hier eine sehr unterschiedliche länge. Wir haben leichte Zeitsprünge und deutlich wechselnde Perspektiven. Doch man kommt gut zurecht. Denn man weiß ganz schnell wer gerade spricht und ob wir in der Gegenwart oder einige Tage zurück liegen.
Dieses Buch ist etwas ganz anderes als man denkt, es ist sehr vielschichtig. Wer Horror, Mistery, Humor und Thriller in einem mag wird dieses Buch auch mögen. Ich habe die einzelnen Kapitel verschlungen. Irgendwie scheint alles auf den ersten Blick keinen Sinn zu machen und man fragt sich, was man jetzt mit der Person oder Information anfangen soll, doch alles fügt sich früher oder später zusammen.
Das Ende empfinde ich als Cliffhanger. Und wer glaubt mit dem einen Band wäre es getan, der täuscht sich. Es bleiben so unglaublich viele Fragen am Ende offen, sodass man einfach weiter lesen muss.
Fazit:
Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung "Nebelgrenze".
Ich gebe dem Buch fünf Sterne und eine Leseempfehlung an jeden, der nicht vor einem Genre-Mix der besonderen Art abgeschreckt ist.
Hier treffen sich "Der Zauberer von Oz" und "Silent Hill" in einem sehr gut dargestellten Setting mit überzeugenden Charakteren. Also lasst euch nicht abschrecken und schaut es euch gern an. :)
Ein Agoraphobiker verlässt nach Jahren doch seine Wohnung, weil ihm ein Geistermädchen bei der Suche nach einem verschollenen Freund hilft. Auf dem Parkplatz eines Feinschmeckerrestaurants angekommen, überschlagen sich die Ereignisse und aus dem Viertel wird ein Ort des Wahnsinns. Denn ein Zwerg und ein Pirat überfallen gerade jetzt dieses Lokal, wo der örtliche Pate diniert. Ein Gothic-Girl und die Vogelscheuche sind ebenfalls da. Eine Ex-Polizistin will sich mit den Erpressern ihres Chefs treffen. Ein obdachloser Flaschensammler, ein mysteriöser Auftragskiller und noch andere skurrile, ausgeflippte und undurchsichtige Gestalten tauchen ebenso auf, wie die toten Kinder aus dem Nebel und der Schatten eines nie gefassten Serienkillers.
Meine Meinung:
Der Schreibstil war zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, doch es hat nicht lange gedauert bis ich mich eingefunden habe. Die Kapitel haben hier eine sehr unterschiedliche länge. Wir haben leichte Zeitsprünge und deutlich wechselnde Perspektiven. Doch man kommt gut zurecht. Denn man weiß ganz schnell wer gerade spricht und ob wir in der Gegenwart oder einige Tage zurück liegen.
Dieses Buch ist etwas ganz anderes als man denkt, es ist sehr vielschichtig. Wer Horror, Mistery, Humor und Thriller in einem mag wird dieses Buch auch mögen. Ich habe die einzelnen Kapitel verschlungen. Irgendwie scheint alles auf den ersten Blick keinen Sinn zu machen und man fragt sich, was man jetzt mit der Person oder Information anfangen soll, doch alles fügt sich früher oder später zusammen.
Das Ende empfinde ich als Cliffhanger. Und wer glaubt mit dem einen Band wäre es getan, der täuscht sich. Es bleiben so unglaublich viele Fragen am Ende offen, sodass man einfach weiter lesen muss.
Fazit:
Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung "Nebelgrenze".
Ich gebe dem Buch fünf Sterne und eine Leseempfehlung an jeden, der nicht vor einem Genre-Mix der besonderen Art abgeschreckt ist.
Hier treffen sich "Der Zauberer von Oz" und "Silent Hill" in einem sehr gut dargestellten Setting mit überzeugenden Charakteren. Also lasst euch nicht abschrecken und schaut es euch gern an. :)
Lieben Dank an Anton Serkalow dafür das ich an der Leserunde teilnehmen durfte und nach Vakkerville reisen konnte.