Rezension zu Man soll gehen, wenn es am schönsten ist: Briefe und Gedanken eines Selbstmörders von Anton Sundland
Briefe und Gedanken, die sich wiederholen
von sveso
Rezension
S
svesovor 9 Jahren
Der Klappentext des Buches hat mich sehr angesprochen. Selbstmord, und vor allem Selbstmord in jungen Jahren, geschieht immer öfter und wird oftmals tabuisiert. Ich habe mir von dem Buch erhofft, dass es damit aufräumt und Hintergründe von Selbstmord beleuchtet. Dies tut es leider nicht.
Das Buch spiegelt im Prinzip nur den Plan Peters Selbstmordes wider: Briefe an die Hinterbliebenen, Beschaffung der Drogen zur Vollziehung des Aktes, Einladung zur Beerdigung, Regelung des hinterbliebenen Eigentums, Erstellung einer Playlist, usw.
Zwischendurch werden immer wieder Gedanken Peters eingeblendet. Jeder Brief, jeder Gedanke steht auf einer eigenen Seite. Die Seiten sind größtenteils maximal zur Hälfte gefüllt - teilweise befinden sich nur ein bis zwei Sätze auf einer Seite. Für mich ergibt die Struktur keinen wirklichen Sinn. Ich sehe kaum Verknüpfungen und nichts, das die Geschichte vorantreibt.
Der Hintergrund des Selbstmordes bleibt der des Titels: zu gehen, wenn es am schönsten ist. Das wird im Laufe des Buches immer wieder erwähnt. Der Protagonist möchte sich nicht mehr langweilen.
Ich möchte nicht bestreiten, dass es ein plausibler Grund sein kann, sich mit 27 Jahren umzubringen. Allerdings finde ich das Thema Selbstmord in diesem Buch kaum beleuchtet. Es werden keine Zweifel geäußert und die Briefe an die Hinterbliebenen finde ich ebenfalls nicht besonders gut formuliert.
Leider kann ich weder mit der Struktur, noch mit dem Schreibstil und vor allem nichts mit der Geschichte anfangen. Meine Erwartungen haben sich nicht erfüllt und ich wurde auch nicht im Positiven überrascht. Ich weiß nicht einmal, wie ich das Buch einordnen soll. Ich finde es nicht unterhaltsam, nicht belehrend, nicht nachvollziehbar und auch nicht mitreißend. Leider hat es meinem Geschmack nicht entsprochen.
Das Buch spiegelt im Prinzip nur den Plan Peters Selbstmordes wider: Briefe an die Hinterbliebenen, Beschaffung der Drogen zur Vollziehung des Aktes, Einladung zur Beerdigung, Regelung des hinterbliebenen Eigentums, Erstellung einer Playlist, usw.
Zwischendurch werden immer wieder Gedanken Peters eingeblendet. Jeder Brief, jeder Gedanke steht auf einer eigenen Seite. Die Seiten sind größtenteils maximal zur Hälfte gefüllt - teilweise befinden sich nur ein bis zwei Sätze auf einer Seite. Für mich ergibt die Struktur keinen wirklichen Sinn. Ich sehe kaum Verknüpfungen und nichts, das die Geschichte vorantreibt.
Der Hintergrund des Selbstmordes bleibt der des Titels: zu gehen, wenn es am schönsten ist. Das wird im Laufe des Buches immer wieder erwähnt. Der Protagonist möchte sich nicht mehr langweilen.
Ich möchte nicht bestreiten, dass es ein plausibler Grund sein kann, sich mit 27 Jahren umzubringen. Allerdings finde ich das Thema Selbstmord in diesem Buch kaum beleuchtet. Es werden keine Zweifel geäußert und die Briefe an die Hinterbliebenen finde ich ebenfalls nicht besonders gut formuliert.
Leider kann ich weder mit der Struktur, noch mit dem Schreibstil und vor allem nichts mit der Geschichte anfangen. Meine Erwartungen haben sich nicht erfüllt und ich wurde auch nicht im Positiven überrascht. Ich weiß nicht einmal, wie ich das Buch einordnen soll. Ich finde es nicht unterhaltsam, nicht belehrend, nicht nachvollziehbar und auch nicht mitreißend. Leider hat es meinem Geschmack nicht entsprochen.