Antonia Blum

 4,6 Sterne bei 611 Bewertungen

Lebenslauf

Antonia Blum lebte längere Zeit in Berlin, ohne den Weißen See dort je gesehen zu haben. Erst Jahre später, nachdem sie die Hauptstadt längst verlassen hatte, entdeckte sie durch einen Zufall die Ruine der einstigen Kinderklinik in Weißensee und kommt seitdem von dem Ort und seiner bewegten Geschichte nicht mehr los. Heute fährt Antonia nicht nur zum Spazierengehen immer wieder an den Weißen See, der dem Berliner Stadtteil seinen Namen gab. Sie ist überzeugt, dass dort ein Tor in die Vergangenheit existiert. 

Quelle: Ullstein Verlag

Alle Bücher von Antonia Blum

Neue Rezensionen zu Antonia Blum

Cover des Buches Kinderklinik Weißensee - Zeit der Wunder (Die Kinderärztin 1) (ISBN: 9783548064055)
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Rezension zu "Kinderklinik Weißensee - Zeit der Wunder (Die Kinderärztin 1)" von Antonia Blum

Kinderheilkunde
Renate1964vor einem Monat

Die beiden Waisenmädchen Marlene und Emma bekommen 1911 die Chance,  am ersten Ausbildungslehrrgang zur Rotkreuzschwester an der neu eröffneten Kinderklinik Weißensee teilzunehmen. Die Pädiatrie damals ist interessant beschrieben, auch Standesdünkel und die Liebe kommen nicht zu kurz. Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht 

Cover des Buches Kinderklinik Weißensee – Jahre der Hoffnung (Die Kinderärztin 2) (ISBN: 9783548064062)
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Rezension zu "Kinderklinik Weißensee – Jahre der Hoffnung (Die Kinderärztin 2)" von Antonia Blum

Küss mich gleich, wenn wir uns wiedersehen
YvonneTulpevor 2 Monaten

Lene hat ihr Medizinstudium beendet und fängt als Ärztin in Ausbildung an. Sie ist mit Max verlobt, der aber bald nach dem Beginn der Geschichte als Arzt eingezogen wird und in den Krieg muss. Lenes Schwester Emma ist weiterhin Krankenschwester, übernimmt aber auch die Ausbildung der Elevinnen. Sie hat einen unehelichen Sohn Theo, für den sie alles tut. Beide Frauen müssen sich wieder behaupten, es wird ihnen beruflich nicht leichtgemacht. Ich fand es sehr schön erzählt, wie dieses zaghafte Umdenken der bisherigen Frauenrollen bei den Frauen und auch bei den Männern stattfand. Emma und auch Lene ermutigen dabei auch die neuen Elevinnen. Durch die beiden Frauen werden neue Denkweisen in die Kinderklinik gebracht. Dabei hat mir sogar der ewig gestrige Dr. Buttermilch zwischendurch ein wenig leid getan, ist er doch mit seiner allmächtigen Mutter gestraft und lässt dieses dann an anderen Frauen aus.


Ganz besonders wunderbar fand ich auch die Liebesgeschichten von Lene und Max und auch die von Emma. Ich habe sogar ein paar Tränchen zerdrückt, so mitgefiebert habe ich. Manchmal hätte ich mich gerne wie eine gute Freundin eingeschaltet und Ratschläge erteilt.


Insgesamt hatte ich sehr schöne Lesestunden, der zweite Teil hat mir noch besser gefallen als der erste und ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Ich werde gleich mit dem nächsten Teil starten. 



Cover des Buches Kinderklinik Weißensee – Tage des Lichts (Die Kinderärztin 3) (ISBN: 9783548065618)
Schnuck55s avatar

Rezension zu "Kinderklinik Weißensee – Tage des Lichts (Die Kinderärztin 3)" von Antonia Blum

Zwei weitere Jahre aus dem Leben der Weilert-Schwestern
Schnuck55vor 3 Monaten

Berlin, anno 1929. Marlene Weilert ist eine erfolgreiche Ärztin in der Kinderklinik Weißensee. Ihr Arbeitseifer kennt keine Grenzen. Dies und der unerfüllte Kinderwunsch belasten ihre Ehe mit Maximilian. Erst ein Autounfall zwingt sie kürzer zu treten. Die Pause währt jedoch nur kurz, denn ihr Doktorvater benötigt ihre Hilfe bei der Erforschung des Wundermittels Penicillin. Dafür setzt sie ihre Ehe aufs Spiel. Währenddessen hat ihre Schwester Emma, die zur Oberschwester aufgestiegen ist, andere Probleme. Ihre einstige Widersacherin Marie-Luise ist ihre neue Vorgesetzte, die schikaniert und den Ruf der Klinik aufs Spiel setzt. Schwierigkeiten bereitet zudem ihr Sohn Theo, der sich, um dazuzugehören, Freunden in nationalsozialistischen Kreisen anschließt.

Man merkt, dass Antonia Blum die Hintergründe sehr gut recherchiert hat und geschickt deutsche Historie und Fiktion in ihrem flüssigen, bildhaften Schreibstil verbindet. Dadurch wirken der Roman und seine Protagonist*innen so real und authentisch. Als Leserin fühlte ich mich als Teil der fesselnden und berührenden Geschichte. Sowohl der Klinikalltag als auch das häusliche Leben sind plausibel und nachvollziehbar beschrieben. Trotz vieler Rückschläge geben die Schwestern nicht auf, sondern kämpfen - jede auf ihre Weise - für ihre Ideale. Spannend fand ich die Erforschung des Penicillins und die Entwicklung des Rollstuhls.

So war der Roman nicht nur äußerst unterhaltsam sondern auch lehrreich. Dafür gebe ich gern 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Gespräche aus der Community

Der neue Band der "Kinderklinik Weißensee"-Reihe entführt Leser*innen in die Zeiten der Weimarer Republik. Die Schwestern Emma und Marlene stehen vor schwierigen Entscheidungen: Marlene sieht sich im Konflikt zwischen beruflicher Pflicht und persönlichem Glück, während Emmas Sohn seiner Mutter immer mehr zu
entgleiten scheint ...

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