Antonia Hodgson

 4,3 Sterne bei 112 Bewertungen
Autor*in von Das Teufelsloch, Der Galgenvogel und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Antonia Hodgson stammt aus Derby und studierte Englische Literatur in Leeds. Ihr Debüt „Das Teufelsloch“ gewann 2014 den CWA Historical Dagger, den wichtigsten britischen Preis für historische Kriminalromane, und wurde in den USA unter die zehn besten Spannungsromane des Jahres gewählt. Antonia Hodgson lebt in London und arbeitet in der Verlagsbranche.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Antonia Hodgson

Neue Rezensionen zu Antonia Hodgson

The Raven Scholar - Rezension

In The Raven Scholar geht es um Neema Kraa, doch zu Beginn folgen wir für eine kurze Zeut erst Yana Valit. 

Ein wunderbarer Einstieg und fesselnd da man sich immer fragt von welcher Relevanz sie wohl später nochmal sein wird. 


Das Buch war sher gut geschrieben, ich habe es auf englisch gelesen und habe mich nie am Schreibstil gestört. 

Auch das Verhältnis von Romance zu Fantasy fand ich sehr gut und perfekt mit der Story verwoben. 

Ich bin eigentlich kein Fan von Romantasy, daher hat es mich sehr gefreut dass die Romance hier eher kurz gehalten wurde, auch wenn es ihr an nichts gefehlt hat. 


Es gab verdammt viele Plotwists, ein paar zu erwarten und wenn auch nur grob. Aber manches hat mich wirklich überrascht weil ich es nicht habe kommen sehen. 


Alles in einem finde ich das Buch perfekt. Es hat mich sehr gefreut mal wieder etwas neues zu lesen was nicht die gleichen Ideen taktlos durchkaut. 

High fantasy mit murder Mysterien und deadly trials

Für mich war dieses Buch das erste gute Buch von Illumicrate seit langem. Generell war es für mich schön, das der romance Teil wirklich nur ein kleiner Teil war, meiner meinung nach hätte er auch komplett wegbleiben können. Ich fand, das die Hauptpersonen alle eher wie Mitte zwanzig und nicht teilweise dreißig gewirkt haben, da meistens allerdings kein großer Fokus auf das alter bestand war es auch relativ egal. Ich fand, das gerade die weiblichen Charaktere sehe gut und realistisch geschrieben waren, das z.b. neema nicht auf einmal alles gewinnt und eine umwerfende Kämpferin wird, und auch die anderen Frauen waren sehr gut geschrieben. Och fand allerdings, daß keiner der männlichen Personen wirklich " ansprechend" waren. Sie waren alle gut geschrieben, aber halt einfach nicht sonderlich gut. Schal hat mich von allen am meisten enttäuscht, ich fand, dass es verhältnismäßig keinen großen Fokus auf seine schuldgefühle gab und demnach sein Ende nur so mittelmäßig Sinn ergab. Bei ruko konnte ich vor allem nicht nachvollziehen, daß er bei seiner Rückkehr ernsthaft nicht verstehen konnte, daß seine Schwester wirklich tot ist. Es hätte hier Sinn ergeben, wenn er bei der Entscheidung selbst das nicht erwartet hätte, aber die Zeit danach hätte ihm das doch auffallen müssen, vor allem weil er ja eigentlich schlau ist. Am wenigsten konnte ich cain leiden, da er für mich den typischen weißen Mann repräsentiert. Egal was er macht, es ist immer gerechtfertigt und nie falsch ( andersherum natürlich nicht) er musste nie etwas erklären oder begründen und ist dann wütend, wenn das für Probleme sorgt. Außerdem hatte seine Handlung  gefühlt nie Konsequenzen. Am meisten hat er moch schon am Anfang gestört, als er neema ohne jegliche Perspektive dazu überreden wollte, mit ihm zugehen. Dabei hat er sie aber einfach mal glauben lassen, das er Menschen umbringt und ihr erst jahre später gesagt, das er das nie getan hat. Trotzdem war sie natürlich daran schuld und hat IHM das Herz gebrochen ( laut anderen)

Cover des Buches Das Teufelsloch (ISBN: 9783426515068)
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Rezension zu "Das Teufelsloch" von Antonia Hodgson

MikkaLiest
Dieser Ort verändert die Menschen

London, 1727: Der junge Gentleman Tom Hawkins ist den Frauen und dem Alkohol ebenso wenig abgeneigt wie dem Glücksspiel. Landpfarrer werden wie sein Herr Vater? Pah, die Vorstellung allein ist ihm schon ein Graus! Als Toms verschwenderischer Lebenswandel ihn jedoch ins berüchtigte Londoner Schuldgefängnis »The Marshalsea« bringt, ein Labyrinth aus Intrigen, Korruption und Machtmissbrauch, beginnt für ihn ein Kampf ums nackte Überleben.


Er lässt sich von der Gefängnisleitung als Ermittler verdingen, um einen Mordfall an einem anderen Sträfling aufzuklären, der unbequeme Wellen schlägt – ansonsten wäre sein Leben keinen Pfifferling wert. Als Lohn winkt Tom der Schuldenerlass, bei Versagen drohen ihm Folter und Tod. Ausgerechnet sein Zellengenosse Fleet, der gefürchtet wird wie der Teufel selbst, findet Gefallen daran, ihm bei den Ermittlungen zu helfen – doch kann Tom ihm trauen?


Was »Das Teufelsloch« so einzigartig macht, ist seine gelungene Kombination aus historischem Setting und Kriminalroman. Ein bestechender, gut recherchierter Einblick in die englische Strafjustiz der Zeit und die grausamen Bedingungen, unter denen besonders die Häftlinge der unteren Gesellschaftsschichten existieren mussten. Die Autorin findet atmosphärische Bilder, die die Welt dieses Gefängnisses nur allzu eindringlich zum schrecklichen Leben erwecken.


Geschickt konstruiert, baut der Roman eine dichte Spannung auf, der man sich nur schwer entziehen kann – besonders, da auch Tom niemals mit Sicherheit weiß, wem er trauen kann.


Die Charaktere sind vielschichtig und gut ausgearbeitet, haben aber natürlich allesamt ein berechtigtes Interesse daran, sich nicht so ohne Weiteres in die Karten schauen zu lassen. Tom war für mich eine Überraschung: Er wirkte auf mich anfangs nicht sonderlich sympathisch, entpuppte sich dann aber doch als Protagonist, mit dem ich mitfühlen konnte. Hinter seinen Lastern verbergen sich glaubhafte innere Konflikte, die ihm Tiefgang geben.


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