Das Polykrates-SyndromRoman
Bestellen bei:
Neue Kurzmeinungen
Zwischen.den.Zeilen
vor 8 Jahren
Poah ist diese Story giftig!! Antonio Fian hat einen lüsternen, intriganten, teils wirklich brutalen Thriller geschrieben. Einziger Kritikpu...
lesefreude_book
vor 9 Jahren
Österreichische Literatur in einer ihrer besten Formen. Blutig, grausam teils pornografisch - dennoch oder gerade deshalb ein Lesegenuss.
Auf der Suche nach deinem neuen Lieblingsbuch? Melde dich bei LovelyBooks an, entdecke neuen Lesestoff und aufregende Buchaktionen.
Inhaltsangabe
Artur führt eine unspektakuläre, in geordneten Bahnen verlaufende Ehe mit der Mittelschullehrerin Rita, jobbt, obwohl Akademiker, in einem Kopierzentrum und als Nachhilfelehrer und ist ganz allgemein nicht sonderlich ehrgeizig oder anspruchsvoll. Bis eines Tages eine gewisse Alice den Copyshop betritt und eine Notiz hinterlässt …
Was nun ins Rollen kommt, ist eine Zeit lang ausgesprochen komisch, aber diese Komik nimmt unversehens immer düsterere, schließlich grauenhafte, wie einem Splattermovie entsprungene Formen an, und die bisher so satten und zufriedenen, vielleicht sogar glücklichen Romanfiguren sehen sich unausweichlich in Handlungen verstrickt, die weder sie sich selbst noch die Leser ihnen jemals zugetraut hätten.
»Es geht uns allen viel zu gut. Die Kinder sollen’s einmal besser haben«. Der kurze Text »Die guten Eltern« aus Antonio Fians Gedichtband Fertige Gedichte bringt das Polykrates-Syndrom auf den Punkt: Die Steigerung allzugroßen Glücks ist möglicherweise größtmögliches Unglück. Das sagt zumindest eine tief in uns verwurzelte Angst – und diese Angst und ihre Folgen stehen im Zentrum von Fians zweitem Roman.
Was nun ins Rollen kommt, ist eine Zeit lang ausgesprochen komisch, aber diese Komik nimmt unversehens immer düsterere, schließlich grauenhafte, wie einem Splattermovie entsprungene Formen an, und die bisher so satten und zufriedenen, vielleicht sogar glücklichen Romanfiguren sehen sich unausweichlich in Handlungen verstrickt, die weder sie sich selbst noch die Leser ihnen jemals zugetraut hätten.
»Es geht uns allen viel zu gut. Die Kinder sollen’s einmal besser haben«. Der kurze Text »Die guten Eltern« aus Antonio Fians Gedichtband Fertige Gedichte bringt das Polykrates-Syndrom auf den Punkt: Die Steigerung allzugroßen Glücks ist möglicherweise größtmögliches Unglück. Das sagt zumindest eine tief in uns verwurzelte Angst – und diese Angst und ihre Folgen stehen im Zentrum von Fians zweitem Roman.
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783854209508
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Gebundenes Buch
Umfang:240 Seiten
Verlag:Literaturverlag Droschl
Erscheinungsdatum:03.02.2014
Rezensionen und Bewertungen
Neu
3,9 Sterne
Sortieren:
Gespräche aus der Community zum Buch
Neu
Starte mit "Neu" die erste Leserunde, Buchverlosung oder das erste Thema.