Antonio R. Damasio

 3,9 Sterne bei 36 Bewertungen
Autor*in von Der Spinoza-Effekt, Descartes' Irrtum und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Antonio R. Damasio ist David Dornsife Professor für Neurowissenschaft, Neurologie und Psychologie und Direktor am Brain und Creativity Institute an der University of Southern California. Er wurde vielfach für sein Werk ausgezeichnet, zuletzt mit dem Prince of Asturias Prize für Wissenschaft und Technology. Damasio ist Mitglied der National Academy of Sciences und der American Academy of Arts and Science. Seine sehr erfolgreichen Bücher Descartes’ Irrtum, Ich fühle, also bin ich und Der Spinoza-Effekt sind in über dreißig Sprachen übersetzt.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Antonio R. Damasio

Cover des Buches Der Spinoza-Effekt (ISBN: 9783548604947)

Der Spinoza-Effekt

 (15)
Erschienen am 01.12.2004
Cover des Buches Descartes' Irrtum (ISBN: 9783548604435)

Descartes' Irrtum

 (12)
Erschienen am 01.06.2004
Cover des Buches Ich fühle, also bin ich (ISBN: 9783548601649)

Ich fühle, also bin ich

 (6)
Erschienen am 01.03.2002
Cover des Buches Neurobiology of Decision-making (ISBN: 9783642799303)

Neurobiology of Decision-making

 (1)
Erschienen am 19.01.2012
Cover des Buches Looking for Spinoza (ISBN: 9780099421832)

Looking for Spinoza

 (1)
Erschienen am 06.05.2004
Cover des Buches The Feeling of What Happens (ISBN: 9780099288763)

The Feeling of What Happens

 (1)
Erschienen am 05.10.2000

Neue Rezensionen zu Antonio R. Damasio

Cover des Buches Descartes' Irrtum (ISBN: 9783548604435)
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Rezension zu "Descartes' Irrtum" von Antonio R. Damasio

Rezension zu "Descartes' Irrtum" von Antonio R Damasio
Micha_Mvor 13 Jahren

Descartes´ Irrtum. Der Titel klang viel versprechen. Aber leider hat mich Damasio vollkommen entäuscht.
Zum einen war der Inhalt schwer verständlich und er hat fortwährend nur neurobiologische Fachausdrücke verwendet. Wenn man nicht bereits alle Gehirnstrukturen vor dem Lesen des Buches kennt, kommt man schnell durcheinander und weiß nie so genau, wo man nun im Gehirn befindet. Zum anderen nahm Damasio nur zwei Mal ganz kurz Bezug auf Descartes, was dem Titel nicht gerecht war. Da hätte ich mehr erwartet.
Es war eigentlich nur eine Vorstellung seiner Hypothesen und einiger neurobiologischer Fakten, mehr nicht. Und das auch nur in Bezug auf Gefühle und Denken. Ausgegangen ist Damasio aber von dem Satz "Ich denke, also bin ich". Nur davon hat man nichts feststellen können.
Als er dann auf den Satz eingegangen ist und ihn wirkungslos machen wollte, war das wenig überzeugend. Er hat seine Kritik teilweise selbst entkräftet und durch seine Ausführungen konnte er mich auch nicht von der Falschheit des Satzes überzeugen.

Cover des Buches Der Spinoza-Effekt (ISBN: 9783548604947)
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Rezension zu "Der Spinoza-Effekt" von Antonio R. Damasio

Rezension zu "Der Spinoza-Effekt" von Antonio R Damasio
Micha_Mvor 13 Jahren

Was soll ich sagen?
Zunächst geht es darum, dass Damasio das Entstehen von Gefühlen und Emotionen zu ergründen versucht (hierbei stellt er Spinoza vor, einen Philosophen des 17. Jahrhunderts). Im Laufe des Buches werden Spinozas Gedankengänge über Gefühle und Emotionen (die von Damasio unterschieden werden) mit neurobiologischen Fakten belegt. Auch hier gibt es wieder Skizzen und Illustrationen und einen Glossar.
Das Buch ist ziemlich leicht zu lesen und ähnelt anfangs eher einem Geschichtsbuch (hat mich zunächst etwas verwirrt, aber ist dennoch interessant). Auch hier ist wieder die Mischung Neurobiologie und Philosophie gelungen.
Natürlich bleiben hier auch fragen offen, weil die Forschung nicht soweit ist, alle Fragen klären zu können, aber man kann sich ein enormes Wissen ansammeln.

Cover des Buches Ich fühle, also bin ich (ISBN: 9783548601649)
Micha_Ms avatar

Rezension zu "Ich fühle, also bin ich" von Antonio R. Damasio

Rezension zu "Ich fühle, also bin ich" von Antonio R Damasio
Micha_Mvor 13 Jahren

Damasio versucht in diesem Buch das Bewusstsein mit Hilfe neurologischen Anatomie (und den in Gehirn und Körper entstehenden Emotionen) als auch mit Sprache und Körper(-sprache) zu erklären.Anschließend findet der Leser ein Fachwörter-Glossar, das einem das Lesen deutlich vereinfacht.
Das Lesen an sich ist kein Problem, da es sprachlich zwar nicht ganz leicht ist (vor allem wegen der ganzen neurologischen Begrifflichkeiten), dies aber durch Illustrationen und das Glossar ausgeglichen wird.
Mutig finde ich, dass Damasio hier ein eher philosophisches Thema mit der Neurologie in Verbindung bringt, was mich zunächst etwas skeptisch machte. Aber diese Verknüpfung ist perfekt gelungen und bereitet dem Leser viel Spaß.
Was den Leser manchmal auch erschrecken könnte, sind die Fallbeispiele aus Damasios Praxis (habe ich so mitbekommen), aber sie verdeutlichen präzise, was Damasio einem nahelegen möchte.
Empfehlung: Kann eigentlich jeder lesen, ob Philosoph, Neurobiologe oder einfach nur eine Leseratte spielt wirklich keine Rolle.

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