Cover des Buches REC (ISBN: 9783842004399)
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Rezension zu REC von Aoi Makino

Unendlich traurig...

von Shiori-chan vor 7 Jahren

Kurzmeinung: Der erste Manga bei dem ich wirklich weinen musste. Ich habe noch ie etwas ergreifenderes in der Mangawelt gelesen.

Rezension

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Shiori-chanvor 7 Jahren

Aoi Makino ist eine Mangaka, wie es keine zweite gibt. Ihre Geschichten sind traurig, ergreifend aber auch voller liebe. So wie auch einer meiner absoluten Lieblings Mangas: „REC: Der Tag an dem ich weinte“.

Ich hatte diesen Einzelband schon seit drei Jahren auf meiner leseliste, doch ich bin erste bei der Neuauflage von 2017 zu einem Exemplar gekommen. Das Warten hat sich aber alle Male gelohnt.

Das Cover ist wunderschön und vermittelte schon vor dem aufschlagen eine traurige und melancholische Stimmung. Ein trauriges Mädchen, ein schwarz-grauer Hintergrund, eine einsame Kamera, Rosenblütenblätter und ein lächelnder Junge. Und auf der Rückseite: Ausschnitte aus dem Manga in dunklem grau und ein Bild der beiden Protagnisten, glücklich lächelnd. Wie passt das zusammen?

Ich nehme keinem vorweg wenn ich verrate das es um die „verschlossene Minami und den todkranken Teeniestar Akira“ geht, denn so steht es schon auf dem Klappentext. Beide haben am Anfang nicht viel miteinander zu tun. Sie eine Außenseiterin, er der absolute Star. Aber dann kommt alles ganz anders und die beiden begegnen sich auf einer ganz anderen Eben wo es keine Rolle mehr spielt wer beliebt ist und wer nicht, denn hier geht es um Leben und Tod und um Liebe.

Je näher sich die beiden kommen, je mehr man über ihr Geschichte erfährt, desto dramatischer, bedrückender und trauriger wird ihr gemeinsamer weg. Ganz zu schweigen von dem Ende. Ich finde nicht einmal Worte dafür wie sehr es mich berührt hat. Selbst jetzt, wenn ich nur daran denke steigen mir Tränen in die Augen. Dieser Manga ist einfach einmalig und hat bei mir einen salzigen Nachgeschmack von Tränen hinterlassen. Einen Geschmack den ich nie wieder vergessen werde, denn so weit entfernt von der Realität liegt diese Geschichte gar nicht. Wir alle sind Menschen. Wir alle sind vergänglich. Und wir alle haben geliebte Menschen die wir zurücklassen.

Aber nicht nur die absolut geniale und traurige Geschichte hat mich überzeugt, auch der Zeichenstil ist wunderschön, sanft und vermittelt genau die Stimmung, welche auch die gut gewählten Worte vermitteln wollen.

Fazit:

Herzergreifend und zutiefst bewegend. Eine Geschichte die man auf jeden Fall gelesen haben muss. Ein einzigartiges Werk, das es verdient hat, gelesen, verstanden und beweint zu werden.

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