Rezension zu Gestern und für immer von April Dawson
Gestern und für immer
von bine174
Kurzmeinung: Eine Geschichte über eine große Liebe, die den Leser dazu bringt, darüber nachzudenken, dass der Mensch hinter dem Äußerlichen wichtig ist.
Rezension
bine174vor 7 Jahren
Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut - sehr schön mit der Schriftgestaltung und mit den beiden sich fassenden Händen passt es sehr gut zur Geschichte.
Die Autorin hat einen sehr flüssigen Schreibstil und ich habe mich schnell in die Geschichte eingefunden. Sie wird in dritter Person aus Sicht von Danielle und Sebastian, aber auch einiger Nebencharaktere erzählt.
Sehr gut finde ich den Ansatz der Handlung, dass viele Menschen nur allzuschnell jemanden nach Äußerlichkeiten beurteilen. Ich fand gerade Sebastians Unsicherheiten bezüglich seiner Narben sehr gut nachvollziehbar, dass er sich deshalb zurückzieht und der Meinung ist, ein "Monster" zu sein. Auch Danielles Liebe zu ihm, dass ihr seine Narben nicht wichtig sind, fand ich gut beschrieben.
Auch die Schilderungen von Danielles Erlebnissen in Syrien führen dem Leser das Schicksal von Kriegsopfern vor Augen. Trotz dieser eingebauten Szenen bleibt aber trotzdem die Geschichte von Sebastian und Danielle im Vordergrund, was auch gut so ist.
Die Handlung hat einige unvorhergesehene Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte. Obwohl die Erzählung in verschiedene Sichten wechselt, was oft recht kurzfristig erfolgt, fand ich das doch auch interessant, denn so lernt man neben Danielle und Sebastian auch die Nebencharaktere kennen. Die Geschichte ihrer besten Freundin Allison ist zwar nicht unbedingt wichtig für die Handlung, trotzdem fand ich sie passend.
Im gesamten waren mir aber manche Szenen zu schnell erzählt, ich hätte mir gewünscht, dass sie ein wenig mehr ausgebaut werden, zum Teil waren recht abrupte Sprünge in der Handlung.
Ich vergebe hier gerne eine Leseempfehlung für ein Buch, das mich mit unvorhersehbaren Wendungen durchaus fesseln konnte, und das den Leser dazu anregt, mal darüber nachzudenken, wie es anderen geht, und auch, dass man nicht immer nach dem Äußerlichen beurteilen sollte.
Ich danke der Autorin für die Zurverfügungstellung des Leseexemplares.
Die Autorin hat einen sehr flüssigen Schreibstil und ich habe mich schnell in die Geschichte eingefunden. Sie wird in dritter Person aus Sicht von Danielle und Sebastian, aber auch einiger Nebencharaktere erzählt.
Sehr gut finde ich den Ansatz der Handlung, dass viele Menschen nur allzuschnell jemanden nach Äußerlichkeiten beurteilen. Ich fand gerade Sebastians Unsicherheiten bezüglich seiner Narben sehr gut nachvollziehbar, dass er sich deshalb zurückzieht und der Meinung ist, ein "Monster" zu sein. Auch Danielles Liebe zu ihm, dass ihr seine Narben nicht wichtig sind, fand ich gut beschrieben.
Auch die Schilderungen von Danielles Erlebnissen in Syrien führen dem Leser das Schicksal von Kriegsopfern vor Augen. Trotz dieser eingebauten Szenen bleibt aber trotzdem die Geschichte von Sebastian und Danielle im Vordergrund, was auch gut so ist.
Die Handlung hat einige unvorhergesehene Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte. Obwohl die Erzählung in verschiedene Sichten wechselt, was oft recht kurzfristig erfolgt, fand ich das doch auch interessant, denn so lernt man neben Danielle und Sebastian auch die Nebencharaktere kennen. Die Geschichte ihrer besten Freundin Allison ist zwar nicht unbedingt wichtig für die Handlung, trotzdem fand ich sie passend.
Im gesamten waren mir aber manche Szenen zu schnell erzählt, ich hätte mir gewünscht, dass sie ein wenig mehr ausgebaut werden, zum Teil waren recht abrupte Sprünge in der Handlung.
Ich vergebe hier gerne eine Leseempfehlung für ein Buch, das mich mit unvorhersehbaren Wendungen durchaus fesseln konnte, und das den Leser dazu anregt, mal darüber nachzudenken, wie es anderen geht, und auch, dass man nicht immer nach dem Äußerlichen beurteilen sollte.
Ich danke der Autorin für die Zurverfügungstellung des Leseexemplares.