Rezension zu Lieben lassen von Ariane Sommer
Mal etwas anderes...
von Julia2610
Kurzmeinung: Sehr gute Grundidee mit schlechter Umsetzung (Insbesondere die zweite Hälfte)
Rezension
Julia2610vor 8 Jahren
Meine Meinung
Das Buch ist ein wenig anders aufgebaut als „normale“ Bücher. Es gibt keine Kapitel, sondern nur sie und ihn. Die Geschichte wird zum einen aus der Sicht von Alex und zum anderen auch der Sicht von Tom erzählt. Diese Idee finde ich sehr gut und passt auch sehr gut zu dem Buch. Um beide ein wenig voneinander abzugrenzen sind Toms Erzählungen ganz normal in schwarz geschrieben, Alex Erzählungen hingegen sind in grau. Das fällt, insbesondere abends, beim Lesen etwas schwer. Hier hätte man auch einfach eine andere Schriftart wählen können.
Das Buch ist insgesamt auch wirklich mal was anderes. Es ist keine 0-8-15-Lovestory, sondern teilweise schon ganz schön krass, im Sinne von vulgär. Es geht viel um Sex, harten Sex und der Schreibstil dazu ist manchmal ganz schön heftig und ich musste mich damit erst ein wenig arrangieren, weil es teilweise wirklich krass beschrieben ist.
Darüber hinaus finde ich die beiden Protagonisten, Alex und Tom, interessant, werde aber mit beiden nicht wirklich warm. Tom ist für mich zuerst ein ziemliches Weichei, liebt Alex sofort nach dem er sie gesehen hat und ist sehr gefühlsduselig. Doch im Buch macht er auf einmal einen, für mich, zu krassen Wandel durch, was gar nicht authentisch ist.
Alex hingegen ist eine sehr starke, toughe Frau, die mir manchmal zu männlich rüberkommt. Hatte oftmals das Gefühl, dass die Rollen hier ein wenig verdreht sind.
Nichtsdestotrotz hat mir der Roman zu Beginn gefallen, weil es wirklich mal was anderes ist. Doch in der Mitte wird es immer langatmiger und bringt nicht wirklich neues und das Ende ist dann völlig abgedroschen.
Anfangs hat mir das Buch, eben weil es ein wenig anders ist, wirklich ganz gut gefallen, aber die zweite Hälfte und dann insbesondere das Ende haben mich gar nicht überzeugt.
Das Buch ist ein wenig anders aufgebaut als „normale“ Bücher. Es gibt keine Kapitel, sondern nur sie und ihn. Die Geschichte wird zum einen aus der Sicht von Alex und zum anderen auch der Sicht von Tom erzählt. Diese Idee finde ich sehr gut und passt auch sehr gut zu dem Buch. Um beide ein wenig voneinander abzugrenzen sind Toms Erzählungen ganz normal in schwarz geschrieben, Alex Erzählungen hingegen sind in grau. Das fällt, insbesondere abends, beim Lesen etwas schwer. Hier hätte man auch einfach eine andere Schriftart wählen können.
Das Buch ist insgesamt auch wirklich mal was anderes. Es ist keine 0-8-15-Lovestory, sondern teilweise schon ganz schön krass, im Sinne von vulgär. Es geht viel um Sex, harten Sex und der Schreibstil dazu ist manchmal ganz schön heftig und ich musste mich damit erst ein wenig arrangieren, weil es teilweise wirklich krass beschrieben ist.
Darüber hinaus finde ich die beiden Protagonisten, Alex und Tom, interessant, werde aber mit beiden nicht wirklich warm. Tom ist für mich zuerst ein ziemliches Weichei, liebt Alex sofort nach dem er sie gesehen hat und ist sehr gefühlsduselig. Doch im Buch macht er auf einmal einen, für mich, zu krassen Wandel durch, was gar nicht authentisch ist.
Alex hingegen ist eine sehr starke, toughe Frau, die mir manchmal zu männlich rüberkommt. Hatte oftmals das Gefühl, dass die Rollen hier ein wenig verdreht sind.
Nichtsdestotrotz hat mir der Roman zu Beginn gefallen, weil es wirklich mal was anderes ist. Doch in der Mitte wird es immer langatmiger und bringt nicht wirklich neues und das Ende ist dann völlig abgedroschen.
Anfangs hat mir das Buch, eben weil es ein wenig anders ist, wirklich ganz gut gefallen, aber die zweite Hälfte und dann insbesondere das Ende haben mich gar nicht überzeugt.