»Buck wusste, dass es ein Fehler war, und doch hatte er beschlossen, dass ein Sommer in den Bergen mit seinem besten Freund, während er Gras anbaute und rauchte, interessant sein könnte.«
Wenn der allererste Satz verschachtelt und überladen ist, und auch noch zwei Mal ein „dass“ vorkommt, weiß man doch sofort, worauf man sich da eingelassen hat.
Der Autor hat kein Feingefühl für die Sprache. Er schreibt so plumpt wie es nur ein Anfänger tun kann und das mit einer Leidenschaft, die nicht über den Latrinendienst herausschafft. Großteils fühlt sich die Geschichte so an, als würde man einen Bericht lesen, der nur die Handlung aufzählen möchte, ohne jemals in das Gefühlsleben seiner Figuren einzutauchen.
Es ist eine Trash-Geschichte, die so anspruchslos wie nur möglich ist. Allein wegen dem Titel habe ich ja so ein Buch erwartet. Dennoch habe ich auf Spannung gehofft, auf eine rasante Handlung, die in Blödsinn endet. Doch auch das kann der Autor nicht. Er baut keinen Spannungsbogen auf und auch keine Atmosphäre.
Der Protagonist wird zum Latrinendienst verdonnert, langweilt sich bei der Arbeit zu tote und ich habe mich beim Lesen gelangweilt. Sogar als Bigfoot endlich auftaucht, wird das so banal beschrieben, dass ich beim Lesen fast eingeschlafen bin.