Rezension zu LZ 129 von Armin Öhri
Eine der vielen Möglichkeiten?
von Bellis-Perennis
Kurzmeinung: Eine toll erzählte, fiktive Geschichte rund um die Katastrophe der "Hindenburg" bei der Landung in Lakehearst 1937
Rezension
Bellis-Perennisvor 7 Jahren
In knapp 130 Seiten beschäftigt sich Armin Öhri mit der letzten Reise des LZ 129, der Hindenburg. Das Ende ist ja hinlänglich bekannt. Doch die letztendlich noch immer nicht zu 100% geklärte Unglücksursache, lässt nach wie vor Raum für Spekulationen und Verschwörungstheorien.
In dieser fiktiven Geschichte im Umfeld der Hindenburg-Katastrophe, spricht die amtliche Untersuchungskommission mit Kurt Bäumler, der schwerst verletzt überlebt hat. In gefinkelten Rückblenden erfahren wir wie er, ein jüdischer Emigrant aus Deutschland, die Reise erlebt hat. Mit an Bord sind das amerikanische Ehepaar Sofie und Robert Anderson und hochrangige Nazis. Gerüchte um einen Anschlag machen die Runde, Nazis provozieren die Reisenden und dennoch genießt die illustre Gesellschaft die elegante Reise.
Kurt und Sofie treffen sich zu einem heimlichen Liebesabenteuer im Frachtraum. Wir Leser können mitfiebern, ob die mitgebrachten Steaks, die in Käfigen eingesperrten Schäferhunde besänftigen und, ob die beiden erwischt werden.
All diese Informationen erhalten wir vom sterbenden Bäumler. Man versucht ihm eine Mitschuld anzuhängen. Noch bevor die Untersuchungskommission zu einem endgültigen Ergebnis kommt, erliegt Kurt Bäumler den schweren Verbrennungen.
Wie wir es vom Autor gewöhnt sind, schreibt er in flüssigem Stil.
Wir tauchen ein in die faszinierende Welt der Luftschiffe. Wer schon jemals in Friedrichshafen im Zeppelin-Museum war, wird wissen, was ich meine.
In dieser fiktiven Geschichte im Umfeld der Hindenburg-Katastrophe, spricht die amtliche Untersuchungskommission mit Kurt Bäumler, der schwerst verletzt überlebt hat. In gefinkelten Rückblenden erfahren wir wie er, ein jüdischer Emigrant aus Deutschland, die Reise erlebt hat. Mit an Bord sind das amerikanische Ehepaar Sofie und Robert Anderson und hochrangige Nazis. Gerüchte um einen Anschlag machen die Runde, Nazis provozieren die Reisenden und dennoch genießt die illustre Gesellschaft die elegante Reise.
Kurt und Sofie treffen sich zu einem heimlichen Liebesabenteuer im Frachtraum. Wir Leser können mitfiebern, ob die mitgebrachten Steaks, die in Käfigen eingesperrten Schäferhunde besänftigen und, ob die beiden erwischt werden.
All diese Informationen erhalten wir vom sterbenden Bäumler. Man versucht ihm eine Mitschuld anzuhängen. Noch bevor die Untersuchungskommission zu einem endgültigen Ergebnis kommt, erliegt Kurt Bäumler den schweren Verbrennungen.
Wie wir es vom Autor gewöhnt sind, schreibt er in flüssigem Stil.
Wir tauchen ein in die faszinierende Welt der Luftschiffe. Wer schon jemals in Friedrichshafen im Zeppelin-Museum war, wird wissen, was ich meine.