Armin Öhri

 4,1 Sterne bei 29 Bewertungen
Autor*in von Die dunkle Muse, Schweizer Logout und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Der Liechtensteiner Schriftsteller Armin Öhri, geboren 1978, lebt in Grabs im St. Galler Rheintal. »Das schwarze Herz« ist der vierte Berlin-Krimi des Autors um seinen Protagonisten, den jungen Tatortzeichner Julius Bentheim. Armin Öhri erhielt den »European Union Prize for Literature«, seine Werke wurden mehrfach ins Ausland übersetzt. Er ist Gründer des Liechtensteinischen Literatursalons und Präsident des Liechtensteinischen Autorenverbands »IG Wort«.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Armin Öhri

Cover des Buches Die dunkle Muse (ISBN: 9783839212950)

Die dunkle Muse

 (7)
Erschienen am 13.08.2012
Cover des Buches Sinfonie des Todes (ISBN: 9783839211458)

Sinfonie des Todes

 (4)
Erschienen am 07.03.2011
Cover des Buches Schweizer Logout (ISBN: 9783839201923)

Schweizer Logout

 (4)
Erschienen am 09.03.2022
Cover des Buches Der Bund der Okkultisten (ISBN: 9783839215005)

Der Bund der Okkultisten

 (4)
Erschienen am 05.03.2014
Cover des Buches Das schwarze Herz (ISBN: 9783839228043)

Das schwarze Herz

 (2)
Erschienen am 10.02.2021
Cover des Buches Die Dame im Schatten (ISBN: 9783839217290)

Die Dame im Schatten

 (2)
Erschienen am 05.08.2015
Cover des Buches Die letzte Reise der Hindenburg (ISBN: 9783734992131)

Die letzte Reise der Hindenburg

 (2)
Erschienen am 01.05.2016
Cover des Buches Liechtenstein - Roman einer Nation (ISBN: 9783839219782)

Liechtenstein - Roman einer Nation

 (1)
Erschienen am 06.07.2016

Neue Rezensionen zu Armin Öhri

Cover des Buches Schweizer Logout (ISBN: 9783839201923)
eriSs avatar

Rezension zu "Schweizer Logout" von Armin Öhri

Spannender und realitätsnaher Thriller
eriSvor 2 Jahren

Was wenn das Internet plötzlich grossflächig ausfällt und einfach nichts mehr geht? Die Journalistin Mia erhält einen merkwürdigen Anruf von einem Unbekannten und wird mitten durch die Stadt Bern gelotst bevor sie auf ihn trifft. Der Unbekannte, Maxi ein Hacker, hat einige Informationen für sie über einen vermeintlichen Fall von Kinderpornografie eines Lehrers, der eigentlich keiner ist. Zusammen gehen sie der Thematik auf den Grund und stossen dabei auf immer grösser werdende Internetstörungen, Klarnamen von Forenbenutzern und versehentlich verschickte Pornografie. Während ihrer Recherche bahnt sich eine schweizweite Katastrophe an, welche sehr weitreichend sein wird. Schaffen es die beiden dem Rätsel auf die Spur zu kommen und die Schweiz vor der grossen Katastrophe zu bewahren?

‘Schweizer Logout’ beschreibt eindrücklich, was passieren kann, wenn das Internet grossflächig ausfällt und vieles einfach nicht mehr funktioniert, wie wir es uns gewohnt sind. Die Erzählung fesselt den Leser bis zum Schluss und lässt einem auch Gänsehaut aufkommen. Die Situationen sind sehr realistisch dargestellt und vermitteln gut, wie es bei einem solchen Vorfall wirklich aussehen könnte.

Die Geschichte wird aus Sicht der beiden Hauptprotagonisten Maxi und Mia erzählt. Die beiden sind sehr sympathisch und arbeiten auch sehr gut zusammen. Zusammen verfolgen sie das Ziel, die Katastrophe abzuwenden und können sich hierbei sehr gut ergänzen. Die Gedankengänge der beiden sind auch für nicht IT-affine Leser nachvollziehbar.

Das Buch kann jedem empfohlen werden, welcher sich gerne mit realitätsnahen Thrillern beschäftigt. Ein super spannendes Leseerlebnis.

Cover des Buches Das schwarze Herz (ISBN: 9783839228043)
ManuelaBes avatar

Rezension zu "Das schwarze Herz" von Armin Öhri

Düstere Geschichte
ManuelaBevor 3 Jahren

Das schwarze Herz ist der vierte Fall rund um den Kriminalkommissar Gideon Horlitz, dem Tatortzeichner Julius Bentheim und den Polizeifotografen Albrecht Krosick. Dieses mal ermitteln sie rund um einen Todesfall in einem alten Herrenhaus. Dabei stoßen sie auf eine Geheimgesellschaft die sich Das dunkle Herz nennt. Rund um diesen Geheimbund ergeben sich diverse Spuren denen die drei nachgehen. Dabei kommt es zu gefährlichen und grotesken Situationen, die man alle schon einmal in düsteren Historienromane gelesen hat.


Wie der Autor auch im Nachwort schreibt, wollte er alle diese Elemente zusammen fügen. Liebhaber dieser Romane werden dies sicherlich zu schätzen wissen, leider blieben mir die verdeckten Anspielungen verborgen, da ich die diversen Romane nicht kenne. Das hat sicherlich auch dazu geführt das mich das Buch nicht begeistern konnte. Es gab immer wieder langatmige Passagen und die Ausführungen von Horlitz fand ich auch nicht sonderlich spannend.


Mein Fazit, wer düstere Historienkrimis mag wird dieses Buch sicherlich mögen, mein Fall war es leider nicht. Es fehlte mir die Spannung eines Krimis, die Geschichte plätschert eher leicht vor sich hin und die gefährlichen und grotesken Situationen haben die Spannung nicht sonderlich erhöht.

Cover des Buches Das schwarze Herz (ISBN: 9783839228043)
Motzbecks avatar

Rezension zu "Das schwarze Herz" von Armin Öhri

Lang erwartete Fortsetzung der Reihe um Julius Bentheim
Motzbeckvor 3 Jahren

Lange hat es gedauert, bis Armin Öhri seine Reihe um den Tatortzeichner und Ermittler Julius Bentheim fortgesetzt hat. In "Das schwarze Herz" wird er 1868 gemeinsam mit seinen Freunden und Kollegen  Albrecht Krosick und Gideon Horlitz in das Schloss des Herzogs von Gerolstein gerufen. Dort liegt im Arbeitszimmer vor dem aufgebrochenen Tresor eine durch einen Schuss ins Gesicht verunstaltete Leiche, vermutlich der Hausherr. Die Ermittler finden zunächst keinen Ansatzpunkt, stoßen dann aber auf die Spur einer mächtigen anarchistischen Geheimorganisation namens "Das schwarze Herz", die, eigentlich aus Frankreich stammend, inzwischen Fuß in weiteren Ländern, so auch offensichtlich Preußen, gefasst hat. Es beginnt eine atemberaubende Jagd durch geheimnisvolle Orte und verschiedene Länder, bei denen die Ermittler Kopf und Kragen riskieren müssen und auch nicht immer sicher sein können, wer zu den Guten bzw. zu den Bösen gehört, um die Hintergründe der Verschwörung, die so gar nichts mit freiheitlichen Bestrebungen zu tun hat, aufzudecken und deren Hintermänner auszuschalten. Dabei arbeitet vor allem Horlitz nicht immer mit leglen Methoden.

Armin Öhri beschreibt in "Das schwarze Herz" eine wahre Räuberpistole, die in vielerlei Hinsicht als Hommage an die zur Handlungszeit beliebte schwarze Romantik und Abenteuergeschoichten a la Sues "Die Geheimnisse von Paris" verstanden werden kann, und das nicht nur wegen des Namens des Opfers.

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